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gesehen entsprechen zwar diesen Klassen dieselben sozialen f
unktionen, die im Standeswesen auf Adel, Priesterschaft, Bürger und
Bauer, sowie Arbeiter verteilt waren. Aber die sozialen
Aufgaben sind in Unendlichkeit spezialisiert worden, und vor allem,
die Personen sind nicht länger an dieselben gebunden; und der
Besitz, der wohl am meisten die Gruppierung der Individuen in
der Klassengesellschaft bestimmt, bietet ebenfalls keine festen
Grenzen. Zwischen den Reichtümern des Multomillionärs und der
Armut des Proletariers liegt eine große Mannigfaltigkeit von
Graden ohne bestimmte Uebergänge. Dies bewirkt, daß die
sozialen Massen der Klassen schlecht begrenzt sind. Die Statistik
wird niemals auf eine genaue Zahl bestimmen können, wieviele
und welche der einen oder anderen Klasse angehören.
Augenblicklich wird man deshalb kaum etwas anderes tun können, als
den Typus für die verschiedenen Klassen zu beschreiben, indem
man eine gewisse soziale Masse, die die ganze Klasse mit der
größten Reinheit wiederzuspiegeln scheint, ausmustert und
behandelt. Dies ist auch der Weg, dem die vorliegende Arbeit folgt,
indem sie den Versuch macht, die allgemeine Bevölkerungsstatistik
auf die neue Bahn zu führen, die sie, ihrer ferneren Entwickelung
und einer eingehenden Kenntnis des Menschen und der
Gesellschaft wegen, betreten muß.
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