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elementen dar. Hiermit ist auch bewiesen, daß die
Unfruchtbarkeit sicli in den schwedischen adligen Familien nicht progressiv
entwickelt hat. F reilich ließ sich bei den ausgestorbenen adligen
Geschlechtern eine solche Progression, wiewohl nicht stark,
wahrnehmen. Aber in den erloschenen Gliedern der noch lebenden
war sie nicht zu bemerken. Und nun lindén wir, daß auch bei
dem lebenden Adel die wirkliche Unfruchtbarkeit in keinem
Übermaß auftritt. Die Sterilität ist also nicht mit der Zeit und
dem Alter der Geschlechter gewachsen — ein Resultat, das
gewissermaßen gegen das zu erwartende zu sprechen scheint.
Fragt man endlich nach der Ursache der nachgewiesenen
Unfruchtbarkeit, so können wir nur daran erinnern, daß
Kinderlosigkeit meistens bei Wiederheiraten und ferner wo die Frau
überjährig ist, vorkommen, daß aber die ungleich meisten Fälle
auf keines dieser Momente zurückzuführen sind. Es ist daher
offenbar, daß dieser Mangel in der Regel durch innere
physiologische Gründe verursacht wird.
* i *
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