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ausfündig zu machen; so viel aber kan man aus den
Umständen schliessen‚ daß es gegen Ausgang
des Juni Monats müsse geschehen seyn. Wie
inzwischen Finmarken in zwey Haupt-Districte,
nemlich in Ost- und West-Finmarken
getheilet wird: so fieng er in dem ersteren und
entlegensten, besonders in der Gemeine
Wardöe sein Amt zu erst an. Allhier ließ er durch
Hülffe des Predigers alle Finnen versamlen,
handelte mit einem jeden ins besondere, erforschte
ihre Erkäntniß im Christenthum, ihren Aberglauben
und ihre Abgötterey; überführte sie
ihrer Thorheiten und Entfernung von GOtt und
dem Wege der Seligkeit, und brachte sie alle zu
dem Entschluß, sich von Hertzen zu GOtt zu
bekehren, und ihr eingerwurtzeltes sündliches
Wesen fahren zu lassen. Ein gleiches geschahe auch
in Waranger, wo sich eine Menge von Finnen
aufhält, und ward daselbft eine Schule
nebst einen Schuelhalter angeordnet, auch
beschlossen eine neue Kirche allda zu erbauen.
An beyden Orten aber wurden zugleich verschiedene
umgehende Schuelmeistere bestellet.
Von da wanderte er, in Begleitung des Probsten
von Ost-Finmarken, Ludwig Christian
Paus, über Land nach den Tana Fluß, alwo
des Sommers viele Finnen und Lappen, der
Fischerey halber, versamlet sind, mit denen er
wie mit den vorigen handelte, und die behufige
Einrichtungen machte; darauf aber nach
Ryllefiord, allwo ihm der dortige Prediger mit
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