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braves Weib wäre, d. i. eine vornehme Runerin.
H. v. W fragte weiter: Ob das Kind
nicht vorher mit solchem Nahmen wäre gelaucket,
d. i. getauft worden? er antwortete: ja,
die Mutter hätte es gleich nach der Geburth mit
Wasser gelaucket, und ihm diesen Nahmen
gegeben. Wie, sagte H. v. W. Wann das
Kind mit diesem Nahmen nicht gedeyen wolte?
der Noid antwortete: so soll es einen andern
bekommen und Berrette gelaucket werden, nach
der Mutter Schwester, welche ebenfalls ein
glückliches und braves Weib ist. H. v. W.,
taufte darauf das Kind, nannte es aber Anna,
um ihrem Aberglauben in diesem Stücke
Wiederstand zu thun. An diesem Noiden und der
gantzen übrigen Versamlung arbeitete H. v. W.,
gantzer vier Tage, brachte sie alle zur Erkentniß
und ließ sie darauf im Seegen von sich.
Darauf bestellte er den zweyten mit sich gehabten
Capellan Jens Block zum ersten Mißionario
für Westfinmarcken, ertheilte ihm den 5. Aug.
eine nach Maßgebung der vorhin erwehnten,
jedoch mit nöthigen Veränderungen eingerichteten
Instruction, und gieng darauf den 5. des
Nachts nach Loppen, der letzten Gemeine in
Westfinmarken, ab. Zu dieser Gemeine gehören
nur wenige Finnen, weil aber dennoch
Aberglauben und Zauber-Künste unter ihnen
getrieben wurden, so blieb er zwey Tage bey ihnen,
arbeitete an ihrer Bekehrung und nahm den 7.
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