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JEsu gebracht und davon inniglich gerühret
worden; sondern es hatten auch die sämtlichen
Prediger dieses Amts mit Hand und Mund
versprochen, sich derselben Unterweisung und
ewiges Wohl, aller Beschwehrlichkeiten
ungeachtet, aus äussersten Kräften angelegen seyn
zu lassen, und einjeder einen oder zwey
Lapp-Knaben zu sich ins Haus zu nehmen, sie mit
allem Benöthigtem, wozu sich auch verschiedene
andere feine Leute erboten, zu versorgen,
und so lange fleißig zu unterweisen, bis sie
geschickt wären, als Schulmeistere unter ihren
Lands Leuten auszugehen, und sie wiederum zu
unterrichten. Diese Rückreise war nun dem
H. v. W. so langsahm von statten gegangen,
daß er allererst den 27. Decemb., als am 3ten
Weyhnachts Feyertage, mit Lebens-Gefahr in
der Gemeine Donnæs, fast an der Grentze
des Amts Druntheim, ankommen konte, alwo
er selbigen Tages, gleich er schon am ersten
Feyertage in einer Fischer-Hütte auf Hviidwær,
und den andern in einem Bauer-Hause in
Riiswær gethan, die Predigt und den
GOttes-Dienst verrichtete. Weil an diesem Orte
zuverläßige Nachricht von dem Einfall der
Schweden ins Amt Druntheim einlief, so
muste H. v. W. allhier bis in die Mitte des April
Monats des folgenden 1719. Jahres aushalten,
zu welcher Zeit er von dannen gieng, und
endlich in der Mitte des May-Monats in
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