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Einlei t u n g.
H<s hat kein Theil der Naturlehre, der Untersucliimgen versclnedenei
grofsen. Manner ungeachtet, im letztverflossenen Jahrhunderte geringere;
Fortschritte gemacht, als die Lelire von dem Magneten und seinen Wirkungs
gesetzen, sowie vom Magnetismus der Krde. P
. Jacquicr und Le Sneiir*}
glaubten durch Versuche ausgemittelt zu Laben, die Anzielmngskraft des Mag
neten verhalte sich umgekelirt , wie die Cubi des Abstandes vom angezogenen
Punkte. Derselben Meinung ist MusscJieubrock; andere geben andere Gesetze
fiir die Anziehung an; einige behaupten endlich, die Anzielmngskraft be
finde sich mit keiner Potenz des Abstandes in Proportion.
Was insonderheit den Magnetismus der Erde betriift, so nahm Halley an,
dafs die Erde 4 Magnetpole habe, ans welclien er auch die Abweichungs
phånomene iiberaus gut erklarete j aber er setzte keine mathematische Theorie
fest, nach welcher sich letztere berechnen liefsen. Der grofse Eider behaup
tete, die magnelischen Phiinomene der Erde konnten aus zwey Polen erklart
werden, entwickelte eine tief eingreifende Theorie, mufste aber nach den
schwierigsten mathematischen Untersuchungen eingestehen, es gebe Umstån-
Ae, welche die Unzulanglichkeit jener Erkliirungsart darthliten. Dasselbe ge-
) s- Comment. ad Newton, Priripip. yhilosoph. Tom. 111. pag. iO £3
A
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