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Von åen Néieunffslinien. 41
schen Richtung troibt m: pd . cos (m -f- i). Wendet man die Polo um,
und die Seite A aufwlirts, so verwandelt sich m in 180° — m, und der
Ausdruck pd . cos (r?z — i) dadurch in — pd . cos (ni -\~ i)\ wendet man
dagegen die Seite B herauf, so wird der Winkel cCM zzz — (1800 — ni).
und die Kraft, trélche die Nadel aus der maguetischcn Direktion zu bé+
wegea strebt =—pd . cos (m — 1). Macht man also mit einer solt hen.
Nadel vier Versnche auf folirende Art:
1. Versurli : die Seite A aufwarts gewendet . , ,
) mit unveranderteii Poten.
n . P, .
J* \ mit verand erte 11 Polen,
4.—:— B — — J
so war im 1. Vers. die Kraft, welclie die Nadel aus der magnetischen
Man ersiehet hieraus, dafs die Kraft, welche die Nadel ans der wahrt
maornetischen Richtung treibt. im vierten Vcrsuche eben so pols ist, als im
er?ten, allem in entgegengesetzter Richtung wirkt. Sind also die magnetischen
Kriifte der Nadel, nach Umwendung der Pole, eben so grofs, als vorher, so
sollte eine Mittelzahl zwischen der im ersten und vierten Versuche gefunde
nen Neigung, die wahre magnetische Neigung angeben, so wie eine Mittelzahl
zwischen dem zweyten und dritten Versuche. Man karm daher mit einer
fehlerhaften Nadel (vrenn der Fehler nicht zu grofs ist) durch diese vier
Umwendungen die wahre Neigung ziemlich genau findenj wobey zur Probe
dienen karm, dafs die Mittelzahl zwischen dem ersten und vierten Versuche
dasselbe Resultat geben mufs, wie die Mittelzahl zwischen dem zweyten und
dritten.
Diese Fehler in der Abwagung der Nadel lassen sich also, sowohl vor als
riacTa der Magnetisirung der Nadel, leicht entdecken, und hoffentlich wird
F
Richtung ttiéb rs pel . cos (m — i)
2. — — — •=. pd . cos (ni -f" 7 )
5. — — — zzz — pd . cos (m -{- i)
4. — — — sn —pd . cos (ni — i).
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