- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
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(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Von den Neieaineslinien.
LI? <-s 59
22)
tiber sic lieset. Er sngt namlich: "das Instrument, dessen man sich be
diente, ist dasselbe, welches Ur. Ekeberg auf der vorigeA Reise 1770
und 1771 gebraucht hat, beschrieben m den Abhandl. der Akad. fur 1772
Seite 292. Aufserdem hatte man zwey neve Nadeln mitgenommen, eine,
wie die vorige, mit Balanceschrauben, und eine nach Hr. BcriwulUs Ein
riohtung mit einem Aequationszeiger. (Siehe Abhandl. der Akad. 1768
S. 200). Die vierte Coliimne zeigt die Neigung mit der alten Nadel, die
funfte dieselbe, mit der neven No. 1 gefunden."
Ekeberg durchschnitt den magnetischen Aequator an dicser Stelle zu
vier Malen, und diey Mal hatle er Gelegenheit, Beobachtungen in des
sen Nahe anzustellen; er besafs drev verschiedene Nadefti von verschie
dener Conslruction, welche, wie ous seinem Berichte hervorgeht, mit der
grofsten Genauigkeit gebraucht vvurden. Le GentUs Nadel hingegen gab
immer verschiedene Resultate bey der UmwenJung, und war also nicht.
gut aquilibrirt. EnJlich hatte Cooks Nadel, als man die Beobachtung zu
Pulo Condore anstellte, schon eine Reise um die Erde gemacht, und
Eeuchtigkeit nebst den abwechselndsten Temperaturen ausgehalten.
Von den Philippinischen Inseln bis zum 147 0 W. oder 2150 O. Lange
von Greenw. , wo Krusenstcrn die Linie ohne Neigung durchschnitt, ha
ben wir keine geniigende Beobachtungen in der Nahe der letztern. Also
herrscht von 1200 bis 213° (ungelahr 900 der Lange) noch eiuigo Unge
wifsheit. Zwar segelte La Pérouse, als er am Ende des Jahrs 1787 aus
der nordlichen Halbkugel nacli Botanybay fuhr, mitten durch die Slidsec,
den Aequator ungefahr in 187° 0. Lange von Greenw. durchschneidend,
aber das Neigungsinstrument war durch fast taglichen Gebrauch unzuver
liissig geworden. Die sudlichen Neigungen sind ungefahr um 50 zu ge
rin^e, wie man aus den letzteii zwischen Neuholland und Neuseeland
deutlich abnehmen karm, v\o auf Cooks beiden letzten Pveisen die Nei
gung auf das genaueste bestimmj worden war. Vergrofsert man also die
letzten beobachteten sudlichen Neigungen vom 14 Nov. 1787 t>is zu Ende
des Jahrs um 50, so stimmen sic rccht gut zu dem ganzen iibiigen Sy
stem. Am 17 Nov. 1787 fiiiden wir in 50 39’ 50" N. Br. und 1750 9’ 4"
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