- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
291

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Theorie des Magneten. 291
«engesetzte magnetisert* Krafte in einer An neutralem ZusTamle verbun
den& Die zu ihrer Scheidung erforderUche Kraft scheint im VeihLillnisse
zur Starcheit der Materie zu stehen. So scheint Ley dem weichen Eisen
nicht mehr Kraft erforderlich zu seyn, als diejenige, welche zur Ueber
wiadung des Strebens beider Krafte nacli Vereinigung vonniithen ist. Das
Eisen se^lbst leistet keinen Widerstand gegen die Tremmng; aber es ver-
Lindert auch nicht bedeutend die Vereinigung, dergestalt dafe, wenn die
aussere Kraft zu v/irketi aufgrhbrt hat, die entgegengesetzten Krafte sich
lu-enblicklich vereinigen und das Eisen sich, wie zuvor, als indifferent
(unmagnetisch) zeigt. Die magnetischen Krafte der Erde sind bekannter
Maisen hinrHchend, um die Vereinigung der entgegengesetzten Krafte m
einern weichen Eisenstabe, welcher perpendikular gehalten xvird, aufzuhe-
Len. Wird er umgekehret, so vertauscht er augenblicklich seine Pole h
wird er darauf horizontal unter einem rechten Winkel mit dem magneti
schen Meridiane geleget, so zeigt er sich gleich uieder indifferent. Drehet
man hir^c-en oder hammert den Eisenstab so, dafs er einige Steifigkeit
und Federkraft erhHlt, so wird mehr aussere Kraft zur Trennung der ent
ge-engesetzten Krafte erfordertj aber diese sind mm auch nicht Uinger im
Stande, wenn die aussere Kraft aufgehbrt hat, durch eigenes Streben sich
mit einander zu vereinigen, die erregte Differenz ist blcwcnd permanent).
Je stArker man den Stahl hartet, desto grofser wird der Widerstand, wel
chen er gegen die Trenmmg und Vereinigung der Krafte leistet, und
konnte man ihm eine absolute (unendliche) Hårte geben, so w urde der
Widerstand muthmafslich unendlich werden, d. i. der Stahl wiirde indiffe
rent gegen die Wkkung der magnetischen Krafte, und konnte nicht vom
Magneten angezogen werden; aber ware die magnetische Vertheilung ein
mal gescheben, so wurde. sic durch keine aussere Kraft aufgehoben werden
konnen. Da nun eine solche Harte unerreichbar ist, so vyollen wir be
trachten, was bey einem Stahlstabe von gewohnlicher Stahlupg vorgeht,
wenn er in die Nahe eines Magneten gebracht wird. Wird der eine o
eines Magneten gegen das eine Ende eines geharteten Stahlstabes gefuhrt,
so wird er streben die vereinigten Krafte im Stahlstabe zu trennen, die
O O 2

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