- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
332

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Sechstes Hauptstiick.
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(Fig. 50 gebracht wird, wird = 2mlK . sin d. Um sie in die horizontale
Lage LE zu bringen, ist also eine Kraft erforderlich = imlK . sin ELG
= 2mlK.sml. Derjenige Theil der Kraft K, welcher parallel mit der Hori
zontallinie LE wirkt, wird =K . cos ELG =K. cos I. Wird also die Nadel
in der horisontalen Ebene DEF bis zur Linie LD gefiihrt, welche einen Win
kel DLE = d mit der Lage LE der horizontalen Magnetnadel macht, so
wird ihr statisches Moment = 2mtK . cos I . «in, d. An einer andern Stelle
der Erdoberflache, wo die mittlere Kraft ist = K* und die Neigung /’, wird
dieses Moment bey derselben Nadel = 2mlK’ . cos /’ . sin d. Werden diesé
2 Momente mit P und P* bezeichnet, so ist P : P* =K. cos /: K* . cos I’, also
K-.K1 = P
.secl-.P’ sec../’, d. i. die Intensitaten verlialten sicli wie die Mo
mente der horizontalen Nadel multiplicirt mit den Secanten der respectiven
Neigungen. Das Verhåltnifs zwiscben der Tntensitiit des Erdmagnetismus an
zween verschiedenen Onen, wo die Neigung bekannt ist, kann also mit Zu
ziehung der Coulombschen Torsionsballance, oder auf die Hauptst. 5, §. 8,
Zusatz 2 vorgeschlagene Weise untersucht werden. Lasset man ferner die
Nadel an zwey verschiedenen Steilen der Erdpberflaclw um die Linie LG in
der Vertikalflache ELP schwingen, so kann die Nadel, solange ihre Masse,
Aufhiingepunkt und magaetischen Kriifte unverandert bleiben, fiir einen zusam
mengesetzten Pendel mit unveranderter JLånge angesehen werden, bey wel
chem demnach die bewegenden Krafte sich wie das Quadrat der Anzahl der
Schwingungen verhalten, oder N2 : (N’)~ =z K:K>, wenn N und N’ die An
zahl der Schwingmigen, K und K< die Intensitaten bezeichnen. Endlich kann
man die Nadel um die Linie LE in der horizontalen Ebene DLF schwingen
lassen. Ist n und n1 die Anzahi der horizontalen SchwinffunseH, / und /’
die Neigung an zween ver^chiedenen Steilen der Erdoberflache, so ist
K. cos I-.K*. cosi’ — »»:(»03, oder K.K* =n- . sec /: (n<) 2 . sec V. Wird
die Nadel in einem ungesponnenon Seidenfaden aufgehångt, so ist ihre Be
wegung so frey, als nur moglich, und diese Methode ist darurn vielleicht eine
der tauglichsten zur Untersuchung des Verhaltnisses der Intensitaten. Am
sichersten wiirde es bey der AusLibung seyn, mehrere dieser Methoden anzn
neadeo, um durch Vergleichung der Resultate grofsere Sicherheit zu erlangen.

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