- Project Runeberg -  Handlingar rörande Sveriges politik under andra världskriget. Transiteringsfrågan juni-december 1940 /
147

(1947) [MARC] - Tema: War
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - 168. Tyskt förslag till protokoll 26 november 1940

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

147

Belange der Deutschen Wehrmacht dies erforderlich machen. Die
Einzelheiten über die deutscherseits zusätzlich gewünschten Transporte ■— wobei
es sich aller Voraussicht nach nicht um mehr als je 1 Zug für etwa 500
Mann nach Kornsjö (—Oslo) und nach Riksgränsen (—Narvik) pro
Woche handeln wird — werden auch weiterhin in der bisher gehandhabten
Weise zwischen den deutschen und schwedischen militärischen
Transport-Dientstellen vereinbart werden.

II.) Der Grundsatz, dass Kriegsgerät (schwere Waffen und Munition)

— abgesehen von etwa notwendigen kleinen Begleitkommandos — getrennt
von den Mannschaften in besonderen Zügen befördert wird, behält auch in
Zukunft seine Gültigkeit.

Handwaffen (Gewehre und Pistolen) die zur persönlichen Ausrüstung
der in einem Zuge beförderten Mannschaften gehören, dürfen jedoch

— in besonderem verschlossenem und plombierten Wagen verpackt —
mit dem gleichen Zuge befördert werden.

III.) Von der Aufstellung eines detaillierten Transportplanes ist
abgesehen worden, weil es sich bei der deutscherseits gewünschten Erhöhung
der wöchentlichen Zahlen nicht etwa um eine planmässige
Truppenbewegung handelt, sondern in der Hauptsache um Erhöhung der Urlauberquote,
wozu noch der Austausch der zur Entlassung kommenden Soldaten in der
Richtung nach Deutschland gegen entsprechende Ersatzmannschaften in
der Richtung nach Norwegen hinzukommt. Deutscherseits etwa
gewünschte Sondertransporte werden durch den Transportoffizier beim deutschen
Militärattaché möglichst frühzeitig bei dem Militärbyrå der Kgl.
Schwedischen Staatsbahnen angemeldet werden.

IV.) Für den Fall, dass aus irgendwelchen unvorhergesehenen Gründen
der Seeweg zwischen Sassnitz und Trelleborg vorübergehend unbenutzbar
werden oder in Einzelfällen nicht ausreichen sollte, ist die Königlich
Schwedische Regierung im Prinzip damit einverstanden, dass
aushilfsweise Transport über Helsingör—Hälsingborg geleitet werden. Die
trans-porttechnischen Einzelheiten werden auch in diesem Falle zwischen den
deutschen und schwedischen militärischen Transport-Dienststellen
bearbeitet werden.

V.) Für Angehörige deutscher militärischer Dienststellen, die in
Einzelfällen zwischen Norwegen und Finnland durch Schweden reisen, wird
der Pass- und Visumzwang aufgehoben. Angehörige der Deutschen
Wehrmacht, die zwischen Torneå—Haparanda

über Östersund—Storlien oder

über Stockholm—Charlottenberg oder

über Stockholm—Göteborg—Kornsjö
oder bei Einreise mit dem Flugzeuge aus. Finnland über Stockholm ein- bzw.
ausreisen, werden anstelle eines Passes mit einem von dem Wehrmachts-

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Tue Dec 12 04:08:22 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/transit2/0167.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free