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633

(1905) [MARC] Author: Carl Gustaf Morén With: Ernst A. Meyer - Tema: Dictionaries
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Versinnbildlichen.

— 683 —

Versprechen.

durch... der Anwalt verlor
meiuen Prozess rein durch
seine Saumseligkeit; mein Prozess
ging für mich bloss durch die
Saumseligkeit meines Anwalts
verloren; die Sache hat durch
die Wiederholung den grössten
Reiz verloren; der grösste Reiz
der Sache ist durch die
Wiederholung verloren gegangen;
durch das Schleifen verliert
der Stahl die Rostflecken; durch
einen Schuss ein Auge -: durch
einen Stoss einen Zahn -. —
gegen... der Prozess wurde
gegen ihn verloren. — in...
er hat eine grosse Summe im
Spiel, im Handel verloren; der
im Spiel (V)-de; im Krieg, im
Prozess gegen einen -; diese
schönen Stellen haben in der
Übersetzung nichts verloren;
in ihren Anblick verloren; ganz
im Anschauen verloren sein; sich
in einen Abgrund -; sich in das
graue Altertum - (jfrnedan);das
Kind verliert sich im Gedränge,
unter der Menge; jmd verliert
sich ins Gedränge, unter die
Menge (— sich absichtlich
hineinmischend); ich verlor mich
in dem Gehölze, in das Gehölz;
sich in Vermutungen, in
Gedanken, im Nachsinnen -; als
ich mich mit ihr ins Gespräch
hierüber verlor; der Fluss
verliert sich im Sande; der sich
oft in dunkeln Abgründen -de
Strom; eine Farbe verliert sich
in die andre (= übergehend);
diese Schattierung muss sich
in der andern -; der Ursprung
der Stadt, des Geschlechts
verliert sich in jenen Zeiten, wo...;
sich im grauen Altertum od. in
das... -; ich verliere mich im
Unendlichen, wie ein
Wassertropfen im Ozean. — mit...
ich habe mit (od. bei) diesem
Unternehmen viel Zeit und
Geld verloren; damit wurde (od.
gingj viel Zeit verloren. —
über... man kann den
Verstand über ihn er hat
den Verstand über dies
Unglück verloren; wer nicht über
gewisse Dinge seinen
Verstand verliert, der bat keinen
zu -; ich will kein Wort mehr
über diesen Vorfall -; verliere

doch kein Wort mehr ober

diese Sache; ein Missgriff, über
den kein Wort zu - ist; über
die Mittel geht der Zweck ver-

loren. — nm... das ist nicht
wert, dass man ein Wort
darum verliert. — unter... er
verlor sich unter der Menge. Jfr
in. — von... einen Ring vom
Finger -; einen von der Seite -.

— Anm. Ein Auge, die Zähne,
das Gesicht, das Gehör, den
Kopf (äfven bildl.) -; den Grund
(im Wasser) -; eine Partie,
einen Prozess, eine Schlacht,
ein Treffen, einen Kampf, eine
Wette, ein Spiel -; sein Geld und
seine Mühe, die Zeit, die
Gelegenheit -; es ist nicht die
geringste Zeit, keine Zeit zu -;
die Fassung, die Geduld, den
Mut, den Verstand, die
Hoffnung, das Interesse für etw.
-; die Lust -; er hat alle Lust
daran verloren; dies Kind hat
früh seine Eltern verloren; ich
verlor meine Börse; seine Ehre
verloren haben; dieser Mann
hat sein Ansehen, seinen
Ein-fluss verloren; seinen Halt
-(äfven fig.); er hat mein
Vertrauen verloren; ich habe das
Fieber wieder verloren (infolge
der Kur); alles ist verloren,
nur nicht die Ehre; ich bin ohne
Rettung verloren; das Spiel
rettungslos -; das Buch wurde
verloren und wiedergefunden; wir
haben keinen Augenblick zu -;
den Weg, die Spur od. Fährte
-; Fahrt -; den Faden des
Gesprächs -; die Vergoldung, den
zarten Anflug od. Duft -; die
Speise hat ihren Geschmack
verloren; die Bäume - ihre (od.
die) Blätter.

Das Gewitter verliert sich;
die Farbe verliert sich; die
Schmerzen, die nervösen
Zustände, die Flecken - sich
allmählich.

Sie hatte das (V)- ihres
Schmuckstücks bemerkt.

Verlo’ren, part. a.
förlorad, förspilld, borta. — Anm.
Er ist - (ein ruinierter Mensch);
jetzt ist er -; das Buch ist
-(= fort); das Buch ist lange

- gewesen; seine Mühe und
Arbeit war -; seine Hoffnung
ist -; für - achten od. geben;
ich gebe das Spiel die
Besiegten gaben jedoch ihre
Sache nicht -; - geben, was nicht

zu retten; es geht Raum und

das Haus wäre - gegangen;
es ist ein Hund - gegangen
(bortsprungen); der Brief ist

unterwegs - gegangen; die
Befürchtung, dass der Dampfer
-gegangen sein werde; ihm ist
die Dose - gegangen; er geht
ganz - (= bewusstlos,
zerstreut) herum;
unwiederbringlich -; um nichts - gehen zu
lassen; die Musik fing an -er
zu tönen.

Ein -er (od. verlorner)
Prozess; ein -es Buch; -er Schuss;
-e Kraft; -er Posten; der -e
Sohn; wir müssen verlorene
Zeit wieder einholen; es ist
-e Mühe, einen Mohren weiss
waschen zu wollen; das (V)-e^
wiederfinden; (V)-es Paradies
(Miltons).

Verlo’ben, v. (reg. oskb.
h. a. d.) förlofva, trolofva. —
mit... ich werde mich mit
einem schönen uud reichen
Mädchen -; mit wem sollte
denn sie nur verlobt werden«1

— zu... er hat sich zu einer
Wallfahrt nach Mariazell
verlobt (gjort ett löfte att...).

— Anm. Einem seine Tochter
-; sich - (mit einem); ein
ver-lobtes Paar; der, die Verlobte;
die Verlobten; Verlobter
Bräutigam, verlobte Braut; mein
Verlobter.

Verlo’bung, s. f. -en
förlofning. — auf... ich war auf
seiner -. — Anm. Eine -
begehen, feiern, halten, aufheben,
rückgängig machen od.
auflösen; vollzogene,
zurückgegangene, aufgehobene -.

Verlo’cken, v. (reg. oskb.
h. a.) förleda, förföra, locka,,
fresta. — in... er wurde in
die Spelunke hinein verlockt»

— zu... er suchte mich durch
süsse Worte, durch Geld zur
Verräterei an meinem Herrn
zu -. — Anm. Dann war die
See schön und -d; die
Auskünfte waren recht wenig -d; es
wäre -d, auch noch
Betrachtungen anzustellen über...;
dieses -de Lied; die -den
Aussichten; ein -der Titel; die
Wanderung hatte nichts (V)-des.

Verlo’gen, o. lögnaktig*
hopgjord. — Anm. Ein sehr
-er Mensch; eine -e Geschichte.

Verlo hnen, v. (reg. oskb.
h.); sich -, löna.–Anm. Es

verlohnt die (od. es verlohnt

sich der) Mühe; es verlohnt
sich nicht, dass man ihm
antwortet; es verlohnt sich wohl,,

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