- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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l’eberlebende wie Verstorbene, wie aus untenstehender Anmerkung
hervorgeht’), so klein, daß hier eine Regelmäßigkeit nicht zu
erwarten ist. Aber in den sonstigen Altersgruppen mit größeren
absoluten Zahlen (über 100), ist das Resultat offenbar dem Spiel
des Zufalles entrückt, wenn sich auch an einigen Stellen kleinere
Schwankungen in der sinkenden Reihe der Zahlen zu erkennen
geben. Besonders ist hierbei die erste -Altersgruppe (o—25 Jahre)
bei den adligen Geschlechtern mit ihrer verhältnismäßig niedrigen
Zahl 203 bemerkenswert während die folgende Gruppe 214 hat;
aber dies erklärt sich daraus, daß die Mehrzahl derer, die im
ersten Gliede und dem gleichzeitigen zweiten Gliede ausstarben,
in die zweite Altersgruppe 26 50 Jahre hineinreichte. Diese
Altersgruppen von je 25 Jahren sind übrigens vollständig
konventionell und können somit die Ursache der scheinbaren
Abweichungen von der abwärtsgehenden Bewegung im Maße der
Sterblichkeit sein. Diese kleinen Abweichungen schwächen jedoch
in keiner Weise den Totaleindruck einer ausgeprägten Tendenz
und ()rdnung in diesen Zahlen ab. Wir haben hier, wie gesagt,
ein typisches Maß vor Augen, das betreffs jeder Serie für sich
und noch mehr betreffs beider zusammen jeden Gedanken an
einen Zufall ausschließt.

Mit dem festen Boden unter den Füßen, den das
obengenannte Resultat verleiht, können wir jetzt ruhig die Analyse
der gegebenen Zahlenserien fortsetzen und bemerken da zuerst
den bedeutenden Unterschied zwischen den Geschlechtern des
niederen und des holien Adels. Mit Ausnahme der ersten
Altersgruppe o—25 Jahre ist die Sterblichkeit für die erstere
durchweg größer als für die letztere. Daß die Sterblichkeit in der
ersten Altersgruppe der freiherrlichen und gräflichen Geschlechter
so groß gewesen ist, kommt uns nicht unerwartet. Die
Ursache sind die vielen, von denen es heißt2): „dieselbe
Person geadelt, baronisiert etc. beendete das Geschlecht". Diese

I) Die in die veischicdonetl Altersgruppen eintretenden und diesen wahrend
ihrer ganzen Zeil angehörender Geschlechter Irctragen der Zahl nach: für das Aller
0—25 Jahre 1680 Geschlechter und dann 1319, 994, 7;;. 388. 431, 286, 202. too.
28 und für die Altersgruppe 251—275 Jahre 4 Geschlechter. Die entsprechende!
Zahlen für die freiherrlichen end gräflichen Geschlechter zusammen sind: für die
Gruppe o—25 Jahre 479 und dann 355, 270, 194, 132, 102, 54, 32, 16, I und fur
die Altersgruppe 251-275 t Geschlecht.

21 In den großen Nominiltabelleji, die der schwedischen Ausgabe beigefügt sind.

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