- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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Achtes Kapitel.

Statistische Geschichte der ausgestorbenen Geschlechter.

Wie die Geschlechter erloschen. In dem Vorhergehenden
haben wir die verschiedenen Arten erwähnt, wie die Geschlechter
im allgemeinen erloschen sind: durch wirkliches Aussterben,
Auswanderung, Unauffindbarkeit u. s. w. liier handelt es sich
um die Arten des physischen Todes. Wie die Individuen auf
mehr als eine Art sterben können, durch Krankheit,
Unglücksfälle, Selbstmord u. s. w., so können dies auch die Geschlechter.
Bevor wir weiter gehen, müssen wir jedoch die Bemerkung
vorausschicken, daß wir in diesem Stücke unter dem Aussterben
von Geschlechtern nur den Untergang des letzten Sprößlings
verstehen. Der Untergang eines Geschlechtes läßt sich zwar oft
schon mehrere Glieder vorher, ehe die Schlußkatastrophe
einbricht, wahrnehmen. Und will man die obige Frage gründlich
beantworten, so muß man dem Geschlechte während seines
ganzen Daseins folgen. Aber so weit geht, außer betreffs der
Geschlechter. die nur ein (i Med besitzen, und von denen eine große
Anzahl vorhanden ist, die Untersuchung jetzt nicht. Das bleibt
für die folgende Darstellung übrig. — Zunächst handelt es sich
um den Schluß, den letzten Sprossen der Geschlechtskette und
die näheren statistisch greifbaren Umstände, die ihn zum letzten
seiner Familie machten. Diese Umstände geben zugleich die Art
des Erlöschens des ganzen Geschlechtes an.

Wie das Leben des Geschlechtes durch das Fortleben und
Hinzukommen männlicher Abkommen gesichert wird, so
erlisches auch durch das Nichtvorhandensein männlicher
Nachkommenschaft ehelicher Geburt, welche ihren Erzeuger überlebt. Daß
Geschlechter durch außereheliche Kinder fortleben können, ist ein
Umstand, der, wie schon im Vorhergehenden (S. bo) gesagt ist,
Fnltlbeek, Der schwedische Allel. ’

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