- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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— I03

o o

Fünfgliedsgesch lech ler
Glied II 31,2 68,8

„ III 36,6 63.4

„ IV 30,4 60,6

„ V 69,6 30,4

Sechsgliedsgeschlechler
Glied II 34,8 65,2

„ III 30,8 69,2

„ IV 30,5 69.5

„ V 49.4 50,6

•• VI 65,5 34,5 *

Unverheiratet Verheiratet

0,’ D’

u O

Zweigliedsgi-sch lechler
Glied II 70,9 29,1

Dreigliedsgesch lechler
Glied II 39.6 60,4

., UI 734 26,6

Vierg 1 i edsgesch lechler
Glied II 35,3 64.2

., "I 37.7 62,3

.. IV 66,; 33,3

Die entsprechenden Zahlen für die .Siebengliedsgeschlechter,
die indessen zu kleine Massen darbieten, als daß ihre Zahlen
Berücksichtigung- finden könnten, befinden sich unten in der Note1).

Bei der Betrachtung dieser Zahlen fällt sofort einerseits die
Ähnlichkeit zwischen den Gliedern innerhalb der Geschlechter
ausser dem letzten, andererseits die ungeheuer geringe Zahl der
stehenden Ehen bei diesem Gliede auf. Dies ist nicht etwa ei:i
anderes Bild des Verhältnisses als das. welches das obige Beispiel
von den Fünfgliedsgeschlechtern gibt. Denn auch hier scheint,
außer bei den wenigen Sechsgliedsgeschlechtern, eine gradweise
Verminderung in der Ehelichkeit nach den Gliedern stattzufinden.
Aber das Verhältnis ist nicht so deutlich ausgeprägt, daß es det
erstgenannten Eindruck der Gleichförmigkeit verwischt oder uns
veranlassen kann, bestimmte Schlußsätze daran zu knüpfen. Der
starke Bruch am Schlüsse ist dagegen überall gleich hervortretend.
Eine Folge hiervon ist, daß die Zweigliedsgeschlechter, die außer
dem des Stammvaters nur dieses Glied besitzen, eine
durch-gehends sehr geringe Eheziffer haben. In den übrigen Gruppen
wechselt das Verhältnis, wie gesagt, von früheren Gliedern bis
zum letzten stark, aber für alle ziemlich gleich. Diese
durchgehende Übereinstimmung in allen Gruppen zeigt, daß wir es
hier mit einem typischen Zug in dem Leben dieser Geschlechter zu
tun haben. Die Zahl der stehenden Ehen hat sich in den früheren
Gliedern auf 60—70% sämtlicher Heiratsfähiger (in den
Sechsgliedsgeschlechtern 50 70%) gehalten, um in dem letzten auf nur
26 bis 34 % zurückzugehen.

i| Das zweite Glied hatte 15,4 Unverheiratete gegen 84,6 Verheiratete und s;>
Glied auf Glied 43,3 U. 56,7 V., 37,5 U. 62,5 V., 26.3 U. 73,7 \\, 30,0 U. 70,0 V.
oswie 66,7 U. 33,3 V. also dieselbe Erscheinung wie in den übrigen Gruppen.

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