- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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I 20

Nach diesen Bemerkungen über die Beschaffenheit der
Tidesmassen, mit welchen wir in den Gliedergenerationen zu tun
haben, wollen wir die Sterbeziffer innerhalb dieser nach der hier
gesetzten Grenze, nämlich dem vollendeten zwanzigsten
Lebensjahre, angeben. Die im Alter von o—20 Jahrén Gestorbenen
ergaben in jedem Glied oder Generation sämtlicher hierzu
gehöriger männlicher Personen folgende Prozentzahlen:

In jungen Jahren gestorbene Männliche in °/0 von
sämtlichen Gestorbenen.

Glied

II III IV V VI

0; u Ul Ol I),

’O ’0 II ’0 t>
Zweigliedsgeschlechter 41.8

Dreiglieds- „ 28,4 46,3

Vierglieds- „ 31.1 34,5 534

Fflnfglicds- „ 1819 35,1 40.9 44,8

Stellglieds- „ 25,8 29,1 29.3 31,9 38.3

Diese Zahlen legen Zeugnis davon ab, daß die Sterblichkeit
in den ersten neunzehn Lebensjahren sehr verschieden gewesen
ist. Sie sind wohl meistenteils größer als die für die
Sterblichkeit der entsprechenden Altersklassen während der letzten
Jahrzehnte in Schweden gefundenen Zahlen, 28,53 resp. 25,38, aber
nicht viel, mit Ausnahme des Schlußgliedes. Vor allem ist aber
eigentümlich die verschiedene Größe, welche die Zahlen nach
der Reihenfolge der Generationen in der Gliederkette erreichen.
Das letzte Glied zeigt überall das höchste Maß und im ganzen
eine sehr hohe Sterblichkeit für die betreffende Altersgruppe.
Die Zweigliedsgeschlechter, die über das erste, hier nicht
mitgerechnete Glied hinaus nur dieses besitzen, weisen somit
durchweg eine sehr hohe Sterblichkeit auf. In den übrigen
Geschlechtern sinkt die Sterbljchkeitsziffer, vom Schlußglied nach
rückwärts gerechnet, rasch, und dies in den Vier-, Fünf- und
Sechsgliedsgeschlechtern, trotz der kleineren Zahlen, mit welchen
wir hier, besonders in den beiden zuletzt genannten
Geschlechter-gruppen operieren, mit einer merkwürdigen Regelmäßigkeit1).

treten des Geschlechtes als historisches Geschlecht in eigentlichem Sinne bezeichnet
wird, wie dies in der Regel geschieht, so schließt dies eine qualitative Veränderung
in sich, die das somit historisch gewordene Geschlecht als eine neue Schöpfung und
■i)s einen selbständigen Ausgangspunkt ftir die Glicderrcchnung hinstellt.

11 Die Siebengliedsgeschlechter sind, als zu kleine Zahlen ergebend, nicht
mitgenommen. Die entsprechenden Ziffern fiir das zweite bis zum siebenten Gliede bei
ihnen betrugen 31,6 resp. tt,8; 42,9; 311,7; 56,5 und 18,2 " „ in unmündigem Alter
Gestorbene sämtlicher männlichen.

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