- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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geborene männliche Personen aus. In diesen Geschlechtern herrscht
gerade das umgekehrte Verhältnis. Gegen 18 131 geborene
weihliche waren 19892 männliche1). Dies gibt ein Verhältnis von
109,7 männlichen zu 100 weiblichen, also für die männlichen
eine nicht unwesentliche Überzahl über das Normale. An und
für sich kann dies zufällig’ sein, für den Bestand der Geschlechter
ist es jedoch bedeutungsvoll. Die Geschlechter, die ein Übermaß
an männlichen Personen besitzen, werden in der Regel besser
besteben als die, wo dies nicht der Fall ist, oder die geradezu ein
Übermaß an weiblichen Personen darbieten. Den ausgestorbenen
Geschlechtern zur Seite gestellt, können also die lebenden als eine
Auslese auf der l.ebensseite betrachtet werden, während umgekehrt
die ausgestorbenen eine vom Tode gebildete Auswahl sind. Dieser
Unterschied zwischen den erloschenen und den lebenden
Geschlechtern betrifft indessen nur die ganze Masse der Geborenen.
(ieht man von ihr zu den einzelnen Geschlechtsgruppen und Gliedern
in denselben, so herrscht, wie aus nachstehender Tabelle ersichtlich
ist, eine ziemlich große Ubereinstimmung zwischen denselben.

Das Geschlecht in den Geburten2).

100 weibliche entsprechen männlichen:

Glied II III IV V VI VII
Dreigliedsgeschlecliter 102.3
Vierglieds- „ 123.S 115.2
Fünfglieds- ,, 125,2 126.9 (104.3)
Sechsglieds- „ ’37-3 112.0 112,9 ("2-5)
Siebenglieds- „ 124.7 115.1 ’05.5 110,8
Achtglieds- 115-5 116,5 111.4 109.8 ’05-3
Xcunglieds* „ ’32.5 117.1 1054 ’03,9 115,1 104.

Diese Ziffern bieten im ganzen dasselbe eigentümliche Bild dar.
wie die entsprechenden für die ausgestorbenen Geschlechter. Mit
Ausnahme der Dreigliedsgeschlechter strotzt das erste hier
aufgenommene Glied3) von einer sehr großen Überzahl der
männlichen Personen. Dies trifft somit ganz unabhängig von der Lage
dieses Gliedes in der Zeit, mag es dem Anfang des 19. oder dem
des 17. Jahrhunderts angehören, ein. Das kann demnach kein Zu-

t) Von diesen waren 1895- 1900 verstorben 12354 »eibl. und 14246 m&nnl.,
sowie lebend 5 777 weibl. und 5 646 männl.

2) In den Zehngliedsgeschlechtern betrugen die Zahlen: 167,8, 142,8. 91.2,
98,4, 109,4, 115,8 und im achten Gliede (93,8).

31 Eigentlich fallen die Geburten in das nächstvorhergehende Glied; da ihre
Resultate, die geborenen Kinder selbst jedoch das zweite, dritte u. s. w. Glied bilden,
so haben wir es für zweckmässig erachtet, sie, wie oben geschehen, aufzunehmen.

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