- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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er umfaßt nicht einmal, wie der Warenmarkt, das ganze Land,
i och weniger die ganze Welt. Es sei auch nicht vergessen, daß.
wie es in den besonderen lokalen Gruppierungen der Fall ist,
ebensowohl in gewissen Schichten der Gesellschaft, hierin
möglicherweise andere Zahlenverhältnisse herrschen können als im
Volke in seiner Gesamtheit. Wir werden diese Beobachtung
gerade in der jetzt vorliegenden Volksmasse machen.

‡ K

*



Das Geschlecht im schwedischen Adel. Die Totalmasse
des männlichen und „in den Geschlechtern geborenen" weiblichen
Geschlechtes betrug am i. Januar 1895 6015 resp. 67221). Wird
die Masse nach Ständen verteilt, so machen die entsprechenden
Zahlen 1499 männliche und 1583 weibliche für gräfliche und
Irei-herrliche, 4516 männliche und 5139 weibliche für adlige
(reschlechter aus. In Beziehung zu einander gestellt, ergeben diese
Zahlen folgendes Maß der Geschlcchtsveneilung im Adel:

Auf looomännl.

weil)!.

Die ganze Masse des Adels ... 111S
Gräfliche u. freiherrliche Geschlechter 1056
Adlige Geschlechter...... 1138

Im schwedischen Volke befanden sich laut der Volkszählung
von 1890 auf 1000 männliche 1065 weibliche. Die Anzahl
weiblicher ist somit in der Masse des Adels verhältnismäßig bedeutend
größer als im ganzen Volke; vor allem ist dies beim niederen
Adel der Fall, während bei den gräflichen und freiherrlichen
Geschlechtern das umgekehrte Verhältnis herrscht. Das letztere
ist möglicherweise nur eine Folge der kleinen Zahlen; in jedem
halle bleibt die für die ganze Masse konstatierte große Überzahl
in Vergleich zu dem Verhältnisse im schwedischen Volke
bestehen. Dies ist insofern entgegen unserer Erwartung als die
Auswanderung, die mehr die Männer ergreift, im Volke verhält-

11 Hier sind die „in den Geschlechtern geborenen" weiblichen Personen (Aull.
Tab. I, Kol. 17), nicht die „dem Adel angehörenden" Frauen (Kol. 12) aufgenommen, und
zwar aus dem Grunde, weil ein großer Teil der letzteren aus anderen Kreisen und Familien
gekommen ist, nämlich die mit Adligen verheirateten bürgerlichen Frauen. Damit der
Adel eine in sich geschlossene, mit dem ganzen Volke vergleichbare Masse bleibe, darf
hisr und im folgenden nur mit den in den Geschlechtern geborenen weiblichen
Personen gerechnet werden.

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