- Project Runeberg -  Der Adel Schwedens (und Finlands). Eine demographische Studie /
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(1903) [MARC] [MARC] Author: Pontus Fahlbeck
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>83

iiismäßig außerordentlich viel größer war als im Adel. Die
Erklärung dieses Umstandes ist nicht ganz leicht. Vielleicht wird
uns die Zerlegung der ganzen Masse in kleinere Gruppen das
Verständnis erleichtern. Von der Übersicht über die
Geschlech.s-verteilung in der ganzen Masse gehen wir also zum Studium
derselben in den verschiedenen Altersgruppen über. Erst hierdurch
erhalten wir einen vollen Einblick in die gegenseitigen
Zalilen-verhältnisse der beiden Geschlechter.

looo mann|, entsprechen
Altersgruppen in den Geschlechtern gebor.
Jahr weih!. Personen

0—5 970

5—10 929

10—15 951

15—20 970

20—25 104 6

25—30 1128

30—35 122’

35—4O 1172

40—45 1121

45—50 III7

50—55 IlS2

55—60 1114

60 — 65 1405

65—7O 1282

-0—75 ’S^S

75—83 1287

80—85 2128

85-93 1579

90-» 375°

Durch diese Zahlenserie erhält man eine andere Vorstellung
von der Geschlechtsverteilung als die, welche das Maß für die
ganze Masse (auf 1000 männliche 1118 weibliche) gibt. In einigen
Altersgruppen zeigt sich ungefähr dasselbe Verhältnis, aber
meistenteils herrscht ein anderes. In dem Wechsel der Zahlen
offenbart sich gleichwohl im großen Ganzen eine bestimmte
Ordnung. Die Alter o—20 Jahre weisen einen Überschuß ces
männlichen, alle übrigen einen solchen des weiblichen Geschlechtes,
und zwar, trotz einzelner, offenbar auf der Kleinheit der absoluten
Zahlen beruhender Schwankungen, in beständig wachsendem Grade
auf. Die Natur setzt einen Überschuß männlicher Personen
iti die Welt; und Natur und Kunst, d. h. das Tun und Lassen
der Menschen im Verein, reduzieren den Überschuß und
verwandeln ihn nach und nach in eine große Unterzahl. Der
Wendepunkt tritt in der Altersgruppe 20—25 Jahre ein. Dieses Bild
der Geschlechtsverteilung gilt jedoch keineswegs nur für den

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