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nicht anderss dan jnn allem gutten vermergken, auch vn
der gelegenheit najh (wie dan J. L. als der ventendjge
fiirst beij sich zufhinden, das wir vnss so plutzlkh ohne
den ahngezegenen vrsachen, endtlich nicht declariren
kUb-nen) freundtlich entschuldigt nheçien wolle.
Es ist auch gleichssfhalss rasere freundtliche biene,
dieweillf J. L. jm ahntrage tormhelden lassenn, das deradfe-»
tigen (jnn dem fliall) der kon. W. zu Polen gemueth
gentzlich erofnet vnnd khundigk, vnss auch nicht zweileit, nt
werde allerlei) anderer vmbstende vnnd gelegenheit giztie
wiessenschaft haben, J. L. wollte vnss hierinne auch Ar
schwegerlich trewhertzig gemueth entdecken vnnd
freunt-lieh jnn geheim verstendigen, auf wasserleij condition,
mittel vnnd wege, domith diesse beijde königreich desto mher
trosts, hulf vnnd fhorderungk von eijnander zqgewharten,
solchs alles möchte gemeijnet, vnnd vorgeichlagen werden,
so wollen wir vnss alss dan auch jnn dem ferner gegen
dieselbtige freundt vnnd schwegerlich erkleren.
Nach dem wir vnss auch zu erinnern, das sich J. L.
jnn dem ersten ahntragen gleichsfhalss vernhemen lassen,
das die wege zufhinden, darmith vnsere geliebte Tochter
vnnd frewlein auch woll mochte berathen vnnd
aussgestad-tet werden, vnnd aber jnn diessem itzigen ahn tragen solchs
vorbeigangen vnnd nicht gemheldt, so wollen wir vnss,
dieweill wir befhinden khönnen, dass J. L. vnsere geliebte
junge Herschaften vnnd frewlein mith allen treuen
meij-nen gentzlich vorsehen, J. L. werde vpss mith freundt«
liebeln trewen radt, dieselbtigen bet reffendt, nicht
verfassen. Vnnd erbietten vnss herwiederumb, wass wir dersel-
♦ *
bigen, guttes ahngenhemes willens trawhertzigkeit vnnd
freundsebaft je ertzeigen khöndten, das ahn vnsern freundi
vnnd schwegerlichen willen nichts erwhinden solte.
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