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den auch zu dieser Äeit pasquillen (derer Nähme auch
vordem* in Schweden unbekannt gewesen) von dem gemeinen I
manne gelesen, die alles böses riethen, mit stachlichten
Worten die Regimentsherren durchhechelten, vpd den alarm
anzu$teeken und aufzublasen dienen soit.en. Desgleichen fand
sich eine alte schrifft aus etwan einer bibliothecq ein, die
vordem nnbekanten als des Typoti relation gewesen, und
welche den jetztlebenden erzehlte, was geschehen, als 1600
d. 10 Martii vier regierungs herren’, als 2 Banern, einem
Spar und Bi&en die köpfe abgeschlagen worden. Der
kö-nig hingegen meinte ihm wohlgerathcn zu seyn, den aus
der réduction viele Goldtberge versprochen worden und auf
den papieren gemalt stunden; damit es aber nicht ^las an«
sehen gewänne, als wan von dem könige so was hartes
begehret und gefordert wurde, ward es dureh den reichsrath
N. N. angeben, das die priester, biirger und bauren es auf
dem reichstage sölten proponiren, und als eine
höchstnoth-wendige sache hart darauf bestehen, wie auch
ge-$cheen in dem, da einige dawieder sprechen wolten ,
man ihnen mit Verlust des lebens gedreuet; der konig
aber solte gebcthen werden allein die exécution dessen zu
thun, was zu des reichs besten als ein höchst nothwendiges
ding die algemeine Rcichs-stände gut gefunden und
beschlossen. Diese besehaffenheit hatte es mit dem jüngsten
Reichs-tiage und der darinnen halb aufgedrungenen und
halb approbirten réduction der guter gehabt, welche zur
wiircklichen execution zu bringen, als ^ ei ne sache, die nicht
unangenehm zu hoffen war, der könig als bald dazu
com-raissarien verordnet, welche alles nötige bey dieser
réduction untersuchen sollen, wobey es aber nicht geblieben,
sondern es ist noch eine andere, welche die grosse
commission und die administration des reichs währender
minoren-ttitet des konigs examiniren sollen, angesetzt und von dem
Del. II. 7
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