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\ hazardiren; dahero werde Schweden es wohl lassen hleiben
sich in dem itzigen kriege einzumischen» — P. Brahe
tillade: att sända en stor arme’ till kejsarens hjëlp skulle väcka
jalousie, der den tågade fram; litet troppar deremot göra in*
gen nytta, blott Sverge förhatligt; derföre bäst att Sverge
är stilla. . . . »Endlich kam Er (P. Brahe) auf das
unge-ziemende beginnen ihres abgesandten Reinhold Blumbs
melden; er könnte mir iedoch in höchsten vertrauen sagen, dass
weder von dem König noch dem Senat iemahls ihm
dergleichen befohlen worden, wie es Eur. Kajs. Maj:t aus des
Königs schreiben selbst abnehmen können; es müsste
freilich (eine?) "* schelmerey darunter seyn, aber die
remocfttra-tion musste geschehen; Er (Blum) sey allezeit ein schlimmer
Mensch gewesen, und mit einem Übeln Nahmen aus des
Churfürsten von Heidelbergs diensten in dieseù eingetretten,
hettr sich ein gebettelt; man werde seines zu Regensburg
und in ändern königlichen diensten gar wohl entrathen
können. ... Von der religion hat er (P. Brahe) sehr modest
geredet, und gesagt, Er habe 3 heilige aus seinem geschlecht,
als die heilige Brigittam, ihre Tochter Catharinäm, und noch
eine, die ihn nicht gleich einfallen könnte. Er verehre die
bildnisse der heiligen und lasse nicht zu, dass sie von iemandh
sollte verschimpfet werden; der König Gustavus, mit’welchem
er schon anno 19 in feld gewesen, hette viel soldaten arkebu*
sieren lassen, welche die heilige bilder »erschiApft gehabt.
. . . Wegen der Reformation in Schlesien und Ungarn
sagte er (P. Brahe) mit grossem glimpf, es were gut, Wenn Eur.
Kajs. M:t dergleichen reformationen bey diesen
conjunctu-ren einstellen wollte, so würde sie viel gemüther an sich
ziehen.» — Samtalet vafade 2 y2 tim me–»Weil man mir
seinen (P. Brahes) ^Hümor vorhero schon beschreiben, dass
man mit nichts mehr ihn einnehmen könnte, als sein ho*
hes Haus, und dessen grossen Verdienste so wohl in mili-
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