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28.
Diss Liedlein soll gemacht sein
Zur Ebr des Schweden fein
Gott geb Jhm langes Lçbeu
Das Er mit de? Starkbeit
Seinen Feinden weit und breit
Würckhaft mag widerstreben
Ende.
10.
Coppia eines’ Schreibens aus Frankfurt am Main, an
. • r.-’*,-* >;j r./-. » f*: * ’
einen guten F^eundt nachher Augsburg abgegangen. ,
Edler, Vester, wol Vornemer Jnsonders geehrter,
geliebter Herr Vetter, fliege Ihnen hiemit zu wissen wasmassen
Jhro Konigl Mayestät von Schweden Tcrwesener
Donnerstags Vormittags mH einem Theil der Armen zu Ross und
Fuess in eigner Person durch die Stadt marchirt, welches
Ton Morgens 8 Uhr bis gegen 4 Uhr Nachmittags gewehrt.
Jlir Konigl Mt sein unter demFuessvoIkh auf! einem Schwarzen
Spanischen Pferdte in einem Rothen Scharlachen, mit
Sil-bergesticLhtem Roch eingeritten, Vor dero selben waren ge-,
ritten die vomehmbsten Rathsherren dieser Stadt, so den
König eingeholt; Noch demselben, viele unterschiedliche
Grafen urid herrn, als Gtaf von Salms, von Nassau, von
Eysenburg, von Witigslein, von Stöllberg, von Ertbacb,
der Obrist’Sch walbacb, Gustav Hörn und viele Obristen
und jCavaüiere mehr, di* ich nit : kenne, gleich darauf ritt
der König allein, naéb demselben ritten Jhrè Fürstlich ht,
ber zog Wilhelm ’ von Weimar, tuld Marggraf batas Qörge
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