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zu verwundern, wie famvglrar, hoflieh und freundlich diesel
König ist, da« wer Jhm nur ansichtig wirdt, Vor Frewden
muss liebgewinnen, mit dem geringsten Kind Darff Er
reden, Auch mit Bauern so freundtlich, dasnit Zusagen
ist* Als die herren hier bey Jhm, bei: Hannau. Jm freyen
feldt Audienz gehabt, stund Er mit blossem haupt da,
langer als ein stundt und führte Jhnen Zu gemueth, wie das
Sie sich nit sollen Feindselig erzeigen, und ihm an seinem
Jntention hindern, dann er were von Gött bertrifén diedrrn
stenheit Zuschüzen, und derselben Bettung zu schaffen. El
ging zwar Anfangs zwischen der Stadt und dem König hart«’
her, dann der König begehrte 4ooaMann herein in
Garnison zu lagen, aber auff so hohes und Vielfältiges erionercl
Und bitten, so die Herren gethan, das Sie es wegen des
Ajdts, so Sie dem Kayser geschworen y nicht thun könnent
Lat der König Jhnen viel und schön geantwortet, welches
Zu schreiben, viel Zu lang würde, auch wol dér feder nit
sehr zu trawen ist, doch ist dufch Vermitlung des Graffen
Philipp Reinhardt von Solms, die Sachen io guetlich
verglichen worden, dass Er, der König will Zufrieden sein ein
.Summa Geldts vor die Einlegung der Soldaten zu nehment
Aber die Bürger sollen Jhm zur Versicherung gleich wol
schweren, welches noch so und so stehet, Jn Summa dieser
König ist so ein liebreicher, holdseeliger und anmuthiger
beld, als man einen Menschen mit Augen sehen mag, und
Jst Sich Zu verwundern, das disser König,* Jedérmäoiglich
sowol über Tiscb, als. wenn Er geilet, ReuUet und fahret,
nahe tøst bey Jhm kommen, Jnd Anté-Çamera da stehen
▲lies voll Bürger und freibbde, gar nahr Umb Jhm her«
amb, die Alles änhören Was ef redt und thuet, Trägt* gatiz
Kein Schewen, Jch bin Vor der $tadt Ehè Er aüff; höchst
jnerchirt,, beneberi vklen ändern Leutheb Kaum auff: eist
l>ar Schritt Von ihm gestanden, als .Er das .Schreiben Von
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