- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Fjerde Bind. 1888 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Bemerkungen zu den Eddaliedern (Ferd. Detter)

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gen des Scheltgedichtes II zu finden (s. Symons P. B. Beit.
4. 170), nämlich die eines Kampfes Helgis mit Verwandten
der Granmarssöhne, vielleicht mit Hunding s. Egilsson
Fiörsungr.

Wer diese Erklärung acceptirt, .- und sie scheint
gegenwärtig allgemein acceptirt zu sein - der wird "Thví fyrr
skulu at Frekasteini sáttir saman um sakar doema7 II 21
nach Bugge mit ’desto før skulle vi afgjøre vore
Stridigheder ved Frekastein’ übersetzen.

II) ist es möglich ’aettar thinnar’ auf Höðbroddr zu
beziehen, ferner ’thvi fyrr7 nicht = ’desto før’ zu fassen,
sondern ’þvf allein auf den zweiter helmingr der v. II 20 zu
beziehen u. zu construiren: ’fyrr en Helgi hefir þrungit eðli
aettar mínnar . . . und sik, skulum vér . . . doema.’ Dann
erhalten wir folgende G-edankenfolge: Sinfiötli spricht
sieges-gewiss von der Eroberung des Landes Höðbroddrs als von
einer Thatsache, worauf ihn Guðmundr mit der Bemerkung
zu recht weist, die Sache sei noch keineswegs entschieden,
denn vorerst würden sie beim Frekastein ihre Streitigkeiten
in einem (hiör) þing zur Entscheidung bringen.

Denkbar wäre es auch, dass sich Sinfiötli mit ’hann
hefir .... thrungit7 II 20 u. Guðmundr mit ’ef vér laegra
hlut lengi bárum7 II 21 auf dieselben Vorgänge beziehen.
Aber dagegen spricht, dass nach II 19 Guðmundr Helgi nicht
kennt, dass ferner auch Höðbroddr bei den II 21 erwähnten
Vorgängen nicht anwesend gewesen sein kann, wie sich uns
noch bei der Betrachtung der Zeile II 20. l ergeben wird u.
daher kaum eine grössere Schlacht stattgefunden hat, von
der allein Sinfiötli sagen könnte, Helgi habe in ihr das Land
Höðbroddrs erobert.

Sollen wir zwischen beiden Möglichkeiten wählen, so
werden wir uns kaum anders als für die letzte entscheiden
können. Denn für diese scheint mir ziemlich bestimmt zu
sprechen, dass durch sie die v. II 21 u. I 44, welche formell

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