- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Fjerde Bind. 1888 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Das Noregs Konungatal (E. Mogk)

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Das Noregs Konungatal.

In der Flateyjarbók (ausg. II. 520-28) findet sich, ein
gedieht, das merkwürdiger weise von den literarhistorikern
auf eine weise vernachlässigt worden ist wie wol kein anderes;
selbst Gruðbrandr Þorlaksson erwähnt es mit keinem worte,
obgleich es doch in den rahmen seines planes gehört. Und
doch ist das gedieht m. e. eines der wichtigeren der 2. hälfte
der 12. jahrh., einer zeit dichterischer ebbe, und verdient in
dieser ebenso sehr der berücksichtigung wie des älteren
Pjóþólf Ynglingatal, das sich sein dichter zum vorbilde
genommen hat. Das gedieht hat in der hs. die Überschrift: her
he fr Noreghs konungatal er Somundr fróði orti; es ist bisher
herausgegeben im 10. bände der FMS. (s. 422-433) und
neuerdings von Gr. Vigfusson im Corp. poet. bor. II. 310-321.
Verfasst ist es in ganz derselben form wie^das Ynglingatal
d. h. es wechselt regelmässig ein dreisilbiger halbvers mit
einem viersilbigen in der vierzeiligen vísa. Eingeteilt ist das
gedieht in drei abschnitte; von diesen behandelt der erste
die norwegischen könige von Halfdan dem Schwarzen bis zu
Magnus dem Gruten (w. l-40), der zweite die könige und
jarl e von Harald dem Strengen bis Svein (w. 41-73), der dritte
schliesslich (vv. 73-83) ist eine verherlichung des Isländers
Jón Loptsson, dessen mutter Póra bekanntlich eine natürliche
tochter Magnús des Baarfüssigen war, wodurch Jons familie
an die norwegische königsfamilie geknüpft war. Es unterliegt
keinem zweifei, dass das ganze nur ein lobgedicht auf Jón
sein soll, und dass die beiden ersten teile nur zu verherlichung

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