Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Ferdinand Detter: Anmälan av Rydberg: Germanisk mythologi
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Ívaldi. Slagfinnr ist also gleich Gjuki, daher auch = Dankrât
und ebenso auch = Þakkráđr, dem armen Þræll in der
Völundarkviđa 39. Slagfinnr ist weiter auch Gelderus und Íring; Ívaldi
ist Waltharius manu fortis. Waltharius’ Feind, der vornehmste
der Gjukungen, erhält im Kampfe eine Wunde in den Schenkel;
das stimmt zu dem Namen Hengest, welcher ja auch Slagfinnr
ist, und zu Gelderus castratus. Gjuki, Slagfinnr ist es
welcher die Wunde erhält, und daher haben wir hier einen
Kampf zwischen Vater und Sohn. Ich habe hier den dritten
Theil ”die Ívaldissöhne” analysirt um ein Bild des R:schen
Verfahrens zu geben. Ich unterlasse es eine vollständige
Inhaltsangabe zu liefern und beschränke mich darauf diejenigen
Resultate des Buches herauszuheben, die mir sicher oder sehr
warscheinlich scheinen.
Der erste Abschnitt ist unstreitig der beste; ganz
methodisch werden hier die Nachrichten über den trojanischen
Ursprung der Germanen und dann die einheimischen
Wanderungssagen behandelt, und sehr hübsch und schlagend wird
hier die Quelle für die Sage von der Einwanderung der
Germanen aus Troia nachgewiesen. Sie ist nach R. Vergil Aeneid.
I 246 ff.:
Antenor potuit, mediis elapsus Achivis,
Illyricos penetrare sinus atque intima tutus
Regna Liburnorum, et fontem superare Timavi.
Unde per ora novem vasto cum murmure montis
It mare proruptum, et pelago premit arva sonanti.
Hie tamen ille urbem Patavi sedesque locavit
Teucrorum.
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