- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjätte Bandet. Ny följd. Andra Bandet. 1890 /
276

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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276 K. Maurer.

halt aufzugeben und die verwandtschaftliche
Alimentations-pflicht in Anspruch zu nemen; auf die Nachkommenschaft
der Freigelassenen und die rekspegnar hat er somit keinen
Bezug. Ähnlich, aber doch etwas abweichend, will R. Keyser,
Norges Stats og Retsforfatning, S. 296, in dem reksþegn
einen persönlich freien, aber doch in gerader Linie von einem
Freigelassenen abstammenden Månn sehen, welcher eben
darum aus der Gesellschaft der ächtgebornen Männer
wegzuweisen sei (von at reko), Nicht viel anders meint auch A.
Gjessing, Trældom i Norge, S. 293-96 (Annaler for
nordisk Oldkyndighed og Historie, 1862), jedoch ohne die
Schwierigkeiten dieser Auslegung zu verkennen, dass unter dem
reksþegn der Nachkomme vierten Grades eines
Freigelassenen zu verstehen sei, als der erste Månn seines Geschlechtes,
welcher ór pyrmslum sei; auf die Etymologie des Wortes lässt
er sich aber nicht ein. Fr. Brandt, in den Brudstykker, S.
2-3, dann in den Forelæsninger over den norske
Retshistorie, I, S. 78-79, schliesst hinwiederum ganz richtig aus
FrþL. IX, 10 und 11, dass zwar die leysingjaott mit der
vierten Generation endige, aber doch noch während weiterer
vier Generationen nicht die vollste Freiheit bestehe; er will
aber daraus auch sofort folgern, dass die Nachkommen des
Freigelassenen in diesen weiteren Generationen unter den
rekspegnar zu verstehen seien, und meint mit R. Keyser,
deren Name,, von at reka abgeleitet, bezeichne Leute, die
zwar frei, aber doch von den echten alten Geschlechtern zu
verachten seien. Ihm schliesst sich E. Sars, Udsigt over den
norske Historie, I, S. 147 (ed. 2) einfach an; Joh. Fritzner
aber verweist nur auf Munchs Geschichte I, l, S. 137, und
beschränkt sich im Übrigen auf die Angabe, dass der
reksþegn geringeren Standes gewesen sei als der árborinn mafrr,
aber höheren Standes als der leysingjasonr, während er auf
jede genauere Erklärung in sachlicher sowohl als in
sprachlicher Beziehung verzichtet. Dagegen geht Gud br an dur

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