- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjunde Bandet. Ny följd. Tredje Bandet. 1891 /
194

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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194 Maurer: Nekrolog.

(Leipzig 1852), einen Vortrag über die altnordische Philologie
im skandinavischen Norden (Leipzig 1864) und einen nordischen
Litteraturbericht in der Zeitschrift für deutsche Philologie, Bd
I (1869), eine Erörterung über die altnordische Sprache (Halle
1872), eine Abhandlung über das stef im 18:ten Bande der
Germania (Wien 1873) und eine lange Reihe kürzerer Aufsätze
und zumal zahlreiche Besprechungen fremder Arbeiten, welche
er in den verschiedensten Fachblättern veröffentlichte, in
dankenswertester Weise für die Vertiefung und Ausbreitung der
Bekanntschaft mit der altnordischen Sprache und Literatur
gewirkt. Als die nützlichste unter allen seinen Arbeiten möchte
ich aber seinen "Catalogus librorum Islandicorum et
Norvegi-corum ætatis mediæ editorum, versorum, illustratorum" (Leipzig
1856) sammt dem ihn fortführenden "Verzeichniss der auf dem
Gebiete der altnordischen Sprache und Literatur von 1855 bis
1879 erschienenen Schriften" (Leipzig 1880) bezeichnen. Mit den
genauesten bibliographischen Angaben über die einschlägigen
Quelleneditionen verbindet der Verfasser dieses vortrefflichen
*Noth- und Hülfsbuches eine sorgsame Zusammenstellung der
zu ihrem sprachlichen und sachlichen Verständnisse dienenden
Hülfswerke, möge es sich nun um Bibliographie und
Biographie, Literaturgeschichte, Geschichtschreibuiig, Grammatik oder
Lexicographie handeln, und neben den bändereichsten
Zeitschriften und Sammelwerken verzeichnet er dabei auch die
kürzesten Aufsätze in Zeitschriften und Tagesblättern, Alles an
seinem Ort in übersichtlichster Weise zum bequemsten Gebrauch
geordnet. Absolute Vollständigkeit der Angaben, wie sie etwa
I. B. Halvorsen’s Norsk Forfatter-Lexikon erstrebt, ist
natürlich bei einem so ausgedehnten und überdiess so wenig fest
begrenzten Gebiete von vornherein unmöglich; indessen
werden nur äusserst selten die beiden Bändchen umsonst zu
Ea-the gezogen werden, wenn man auf irgend einem Punkte der
altnordischen Philologie einen literarischen Aufschluss sucht.
Mit seinen eigenen Schriften, dann mit seiner Thätigkeit auf
dem Lehrstuhle und ini Seminar ist übrigens die Wirksamkeit,
welche Möbius auf seinem Arbeitsfelde ausübte, noch
keineswegs erschöpft; ausdrücklich muss vielmehr hervorgehoben
werden, dass derselbe auch bei vielen fremden Arbeiten durch Bath
und Beihülfe betheiligt war. Nur in den seltensten Fällen tritt
diese Beihülfe auffällig zu Tage, wie etwa bei der Ausgabe der
Lieder der älteren Edda von K. Hildebrand (Paderborn 1876),
welche Möbius nach dem frühen Tode des Herausgebers vollends
druckfertig stellte und mit. einer Vorrede versah, oder bei der
Ausgabe der æthiopischen Übersetzung des Physiologus. meines
Collegen Fr. Hommel (Leipzig 1877), zu welcher er eine
Übersetzung des isländischen Physiologus beisteuerte; weit häufiger
ist sie nur aus ein paar kurzen Worten des Dankes zu
erkennen, welche dem Helfer gespendet werden, oder entzieht sie

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