- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjunde Bandet. Ny följd. Tredje Bandet. 1891 /
209

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Über die Þiäreks saga. 209

3:o Yilkina saga (c. 21-56) zu stehen hinter |>idreks
kämpf mit Fasold, also nach c. 107. Die Vilk. s. findet sich
hier in der redaction, welche membr.3 nach c. 240 mitteilt,
und welche auch in der vorläge von I an jener stelle
gestanden hat, was Klockhoff mit recht daraus schliesst, dass
die episode von Walter und Hildegonde (c. 241-244), welche
in membr.3 unmittelbar auf Yilk. s. folgt, in I mit ihr nach
dem anfang der saga versetzt ist, also dahin, wo im membr.2
die erste redaction der Yilkina s. steht *). Aus diesem
umstand, sowie aus dem was das ende von c. 56, der anfang
von c. 241 und der prolog über die ursprüngliche Stellung
der Yilk. s. berichten, zieht er weiter den nicht zu
widersprechenden schluss, dass AB auf eine quelle hinweisen,
welche beide redactionen der Yilk. s. enthielt; die erste an
richtiger stelle da, wo membr.2, die zweite da, wo membr.3 sie
mitteilt. Die folgerung, dass die erste redaction die
ursprünglichere sein muss, liegt nahe; ich komme darauf
zurück. Spuren doppelter redaction in I werden gleichfalls
nachgewiesen bei Hogni’s geburt und bei Osantrix’ tode. Im
ganzen geht also I wie S auf eine vorläge, welche alle wichtige
eigentümlichkeiten so von membr.2 als von membr.3 aufweist,
zurück.

Betrachten wir nach dieser auseinandersetzung die
hand-schriftenfrage etwas näher, so ergibt sich für c. l-151,
189-196 2) ein verhältniss, das in hohem grade dem
widerspricht, was man, in den letzten jähren, von membr.2 zu
glauben geneigt war; es erhellt nl.

dass S von einer vorläge stammt, welche ziemlich

genau zu membr.2 stimmt, so weit die hs. überliefert ist,

*) Diese Umstellung scheint von der Umstellung der Velents saga ganz
unabhängig zu sein und lässt sich nur durch die oben mitgeteilte
Vermutung Klockhoff’s erklären. Obgleich man keinen grund auffinden kaiin,
wess-halb die Velents s. umgestellt worden ist, ist doch ein gewisser
Zusammenhang zwischen der Umstellung und der Überarbeitung wahrscheinlich.

2) Zu c. 170, 171 vgl. unten die erste anmerkung zu s. 226.

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