- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sjunde Bandet. Ny följd. Tredje Bandet. 1891 /
214

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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214 Boer: Über die Þictreks saga.

dann über seine Jugend, wie er allmählig zum helden
aufwächst. In jeder neuen episode, ausser Vilk. s., welche in
anderem verhältniss zu |>idrek steht, tritt ein neuer held auf,
der bald |>idreks mann wird, bis die trefflichsten kämpen an
seinem hofe gesammelt sind: Hildebrand, Heimir, Vidga,
Hornbogi, Fasold, Sintram, Dettleif, Amlungr, Vildifer und
Herbrandr. Nun sollen die Streiter erprobt werden; die
meisten finden in den kriegen gegen Osantrix und Rimsteinn
gelegenheit, ihre tüchtigkeit zu zeigen. Nach beendigung
des krieges bereitet der könig ein grosses fest, denn er meint,
jetzt komme kein anderer fürst ihm gleich. Als er indessen
von den berühmten königen in Niflungaland hort, wünscht
er auch diese als seine gaste zu begrüssen; an dem feste,
wozu er sie eingeladen, verführt ihn der übermuth zu den
prahlenden Worten, die seinen zug nach Bertangaland zur
folge haben,, Bisher ist in der saga niemand genannt, der
zu J>idrek nicht vor c. 171 in irgend ein verhältniss tritt;
den mittelpunkt der erzählung bilden die helden, darauf
deutet auch c. 171, wo der Verfasser so zu sagen alles
vorhergehende mit einem blicke übersieht, indem er die namen der
kämpfer, welche jetzt an |>idreks tafel sitzen, herzählt. In
diesem Zusammenhang kann die Jugendgeschichte eines
helden, der nicht nur nicht J>idreks mann ist, aber auch bald
auf fremder seite wider ihn streiten wird, nur als ein zusatz
betrachtet werden; sie widerspricht jeder logischen
gedankenfolge. Die Schicksale von könig Isungs helden werden in
|>s. nicht erzählt, hätte der Verfasser sie mitteilen wollen, so
hätte er dieses getan, ehe er von J>idreks helden erzählte,
oder nachdem er damit fertig war, jedenfalls nicht, als er
eben im begriff war, die letzten von diesen einzuführen.
Einem interpolator aber kann man leicht zutrauen, dass er
das, was ihm von Sigurds Jugend bekannt war, berichten
wollte, ehe der held als erwachsener man an Isungs hofe
auftrat, und, ohne verständniss für die composition der saga,

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