- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tolfte Bandet. Ny följd. Åttonde Bandet. 1896 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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74 Kahle: Der beiname skald.

Grani sk. 87. Vilborg sk. 110. Kolli sk. J18. Súgandi sk. 122.
Skáld-Máni 129. Blakkr sk. 131. Ljótr sk. 137. Ljótr sk. 158.
Guþmundr sk. 168. Þorleifr sk. 180. Súgandi sk. 184 Ljótr sk.
188. Iátgeirr sk. 189. Ljótr sk. 193. Teitr sk. 198. Sighv. sk.
231. Sighvatr sk. 233. Sighvatr sk. 235. Refr sk. 241. Sugandi sk.

Dazu kommen noch nach cod. Ups. 14. Rpgnvaldr sk. 132.
Bragi sk. 143. Runólfr sk.

Es sind dies im ganzen 20 (resp. 23) dichter mit dem beinamen
skald. Nun wissen wir allerdings von den meisten dieser, wie von
Sumarliþi, Bjarni, Grani, Vilborg, Kolli, Súgandi, Blakkr, Ljótr
herzlich wenig. Aber dass sie fast alle Isländer gewesen, unterliegt
keinem zweifei. Sie waren also aus ihrer heimat gezogen und
wirkten an den höfen norwegischer könige und jarle oder befanden
sich im gefolge anderer vornehmer männer. Auch der Norweger
Pleinn blieb nicht im lande, sondern zog, nachdem er sich zuerst
bei zwei opländischen königen aufgehalten, zum könig Eysteinn,
wahrscheinlich Eysteinn bele, nach Dänemark (vgl. SnE III, 316 f.).
Alle diese skalden, zu denen noch einige bekantere wie Refr sk.,
auch Hofgarþa-Refr genant, und latgeirr sk. hinzukommen, würden
genügen, um zu erweisen, dass zum mindesten der eine teil der
Behauptung Olriks falsch ist, nämlich der, dass der beiname skald
meistens solchen leuten beigelegt wurde, die nicht ausser landes
zogen, um dort rühm und ehre zu suchen. Über ihre bekantschaft in
engerem oder weiterem kreis kann man ja streiten. Ganz und gar
nicht aber stimt zu O.’s annähme, dass das skt. auch die beiden
berühmtesten dichter des 11. Jahrhunderts, Sighvatr Þórþarson und
Þjóþólfr Arnórsson, mit diesem namen belegt. Freilich begegnen
beide auch ohne ihn im skt., Sighv. einmal, n:o 56, Þjóþólfr
zweimal, n:o 71 und 224. Dies aber kann ebensowenig wie der
umstand, dass beide dichter sonst in der SnE immer ohne beinamen
angeführt werden (I, 450. 458. 514. 528. II, 120. 138. 176.
497. I, 322. 398. 452. 462. 472. 476. 486. 514. 516. 526. II, 118.
128. 164. 496.), etwa die annähme rechtfertigen, dass nur das skt.
den dichtem den beinamen verliehen hat. Ein blick in die quellen
beweist das gegenteil. Eine durchmusterung der stellen, an denen
verse dieser dichter angeführt werden, zeigt uns das vorkommen
des beinamens an folgenden stellen:

1. Sighvatr skald.

Hkr. (ed. Unger) 220", 22218, 22381, 226ta, 2279-a6, 236lat;
252*, 255", 4147, 41716, 431a, 4461, 453ia, 48018-30, 508a8, 510M-al,
52310-17. — Fiat. II, 2029, 3468f16, 35719, III, 28116. — Frisb. •
16838, 17211, 17719f- — Fagrsk. 703a, 7119-28, 8010, 84Uf\ 9318. —
Mork. 764-8- ,0. — Olafss. h. helga h. meiri 179f, 217-27, 2738, 2919,
4411, 15888, 1608, 16119, 163», 17288, 184a6f-, 1907, 2109fal, 22380,
23011, 23288f, 235a8-88. Auch mehrere capitelüberschriften zeigen
den beinamen, z. b. Hkr. cap. 41, 70, 170 der Olafss. h. helga und

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