- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Femtonde Bandet. Ny följd. Elfte Bandet. 1899 /
23

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Die angelsächsischen runenreihen und die s. g. Hrabanischen alphabete (Theodor von Grienberger) - Erläuterung der namen - Die Hrabanischen alphabete

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v. Grienberger: Die ags. runenreihen. 23

gehängt wurde, auch in der sfa’w-rune darf man wol ein
ligationsverhältnis von si^pl und ür vermuthen. man muss
dabei von der volleren form des Zeichens in 3 ausgehen, in
der jedoch nicht die bekannte ags. gestalt des si$el L^
sondern die ältere germanische der rune s $ mit † zu einem
symmetrisch ausgestalteten gebilde verschmolzen ist.

Die Hrabanischen alphabete.

Neben diesen Überlieferungen des ags. fuþarks kennen
wir ein runen-alphabet zu 23 zeichen in lateinischer
Ordnung, welches aus dem angelsächsischen fuþark gebildet
ist und uns in mannigfaltigen variationen, mit mehr oder
minder hochdeutschen einmischungen und Umschriften der
namen, sowie in einem falle (aiphabet 9) auch mit
nordischen dementen durchsetzt vorliegt.

In betracht kommen folgende niederschriften.

1. der codex Vindob. 1761 ca. 10—11 jh., fol. 100,
abgedruckt von Massmann in Germania XVI, 258 und bei
Stephens, Runic Monuments III, 13. das aiphabet ist mit
dem des angeblichen Cod. Vind. 64 bei W. Grimm, Üb.
deutsche runen tafel 1 und Stephens I, 111 identisch. W.
Grimm hat den codex mit einer falschen nummer aus Denis,
Codices mss. theol. bibliothecae Palat. Vindob. citiert.

2. das aiphabet bei Hrabanus Maurus, De inventione
linguarum, in dessen Opera, Cöln 1626 Bd. 6 s. 334, auch
bei Goldast, Alamanicarum rerum scriptores 1606 s. 92.
Stephens I, 104 citiert dasselbe nach der Hrabanusausgabe,
W. Grimm taf. 1 nach Goldast.

3. der codex Vindob. 1609 fol. 3\ Ein torso,
veröffentlicht von Massmann Germania XVI, 258 und darnach
Stephens III, 13. mit diesem aiphabet ist wieder das des
angeblichen cod. Vind. 828 bei Grimm tafel 1 und Stephens
I, 107 identisch. 828 ist wieder nicht die zahl des codex,
sondern jene bei Denis III, 2977.

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