- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sextonde Bandet. Ny följd. Tolfte Bandet. 1900 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Burg: Vilin.

unmittelbar folgende Rune einsetzt1). Wenden wir nun das
fur den Anfang von e zweifellos richtige Buggesche
Dechiff-rierungsprincip an, zugleich aber auch hier die
Alphabet-gruppierung

bmlR hniast fu^ark,
so haben wir in e 1 das t des Steines nicht durch ft,
son-dern durch / zu ersetzen.

Mit Worttrennung, Verdoppelung derjenigen Runen,
welche zugleich Wortaus- und -anlaut darstellen, und mit
Andeutung der Zeilenschliisse lautet unser Passus nach
Bugge so:

sakum mukmini uaimn si burin nip\R traki uilin
is |>at. knua knat\i ai un uilin is })at.

Wollte hier jemand, etwa mit Berufung auf Rökst. S.
82—83 und unter Nichtachtung von Rökst. S. 78, so
argu-mentieren: da in knati nur die allerletzte Rune unchiffriert
geschrieben sei, so sei auch in nip\n nur die allerletzte
Rune unchiffriert geschrieben, und eben deshalb durfe man
nicht nip\iR lesen, so ware mindestens und auf alle Falle zu
erwidern, dass in dem Worte runimapR, welchea Bugge,
höchst wahrscheinlich richtig, aus k herausliest, die zwei
letzten Runen dir eet bezeichnet sind.

Der unzählige Male 2) als Thatsache constatierte und
mit verschiedenartigen Hypothésen gerechtfertigte Unterschied
in der Silbenanzahl zwischen sitiR b 2 und nip\u ist also
durchaus keine Thatsache, sondera bestenfalls selber eine
blosse Hypothese.

*) Dass Bugge hier eine andere Gruppierung des jungeren Alphabetes
als sonst zu Grunde legt, haben Leffler, Antiqv. tidskr. f. Sverige VI, N:o 2,
S. 6—7, und Stephens, O. N. R. M. III S. 47, offenbar gar nicht bemerkt; ja
Bugge scheint es Rök & Fonnaas S. 52 und 58 selber nioht mehr zu wissen.

a) Z. B. Arkiv III S. 28, Fussn. 1; XII S. 251; Bok & Fonnaas S. 27;
Bugge: Bidrag til den ældste skaldedigtnings historie (Christiania 1894) S.
14, Fussn. 1; Beiträge zur Gesch. d. deutschen Sprache XXI S. 482; Grnndr.
d. germ. Philol. I* S. 562.

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