- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Sextonde Bandet. Ny följd. Tolfte Bandet. 1900 /
145

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Burg: Vilin.

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gemäss nur bis exclusive zu dem unchiffriert geschriebenen
Theile des ersten Stiickes zuriick.

Ich kann aber nicht verhehlen, dass nicht zwar die
Doppelsetzung des uilinispat — denn diese ist, sobald die
Chif-ferschrift uberhaupt durch unchiffrierte Schrift unterbrochen
wird, ganz in der Ordnung — wohl aber eben diese
Unter-brechung der Chifferschrift durch unchriffrierte Schrift oder
— ånders ausgedriickt — diese zweimalige Anwendung
schein-bar einer und derselben Geheimschrift-Art etwas
Verdäch-tiges an sich hat, und dass allerdings die Doppelsetzung des
uilinispat einen ganz andern Eindruck machen wiirde, als
sie jetzt macht, wenn unser zweites Stuck Chifferschrift mit
einem andern Schliissel aufzulösen ware als das erste, es sich
also nicht um zweimalige Anwendung wirklich einer und
derselben Geheimschrift-Art handelte.

Vergleicht man auf den Abbildungen die Geheimschrift
der ersten Hälfte von h mit der der zweiten Hälfte von h
und die von i mit der von A, so sieht man, dass sich der
Kunstler darin gefállt, dicht bei einander je zwei von
ein-ander verschiedene Geheimschrift-Arten anzubringen, die
äus-serlich einen ähnlichen, und sogar einen gleichen, Eindruck
machen. Eann er sich nicht diesen Scherz vielleicht auch
in unserm Passus erlaubt haben?

Man könnte antworten: ja, aber trotzdem und geråde
deshalb treffe Bugges Transscription unserer beiden
chiffrier-ten Stellen durchaus das Richtige; die erste Stelle nämlich
sei auf Grund der Alphabetanordnung

fut>$rk hniast bmlR
chiffriert, die zweite hingegen auf Grund der
Alphabetanordnung

bmlR hniast fui>ark.

Das ist indessen, selbst wenn der Zuhilfenahme von
zweierlei Anordnungen des jungern Alphabetes kein
principielles Bedenken entgegengesetzt wird, durchaus unwahr-

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