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Kahle: Das christ. in d. awno. dichtang.
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konungr vtfa Mdr. 5. Pdr. 58, hafstr k. vtfa Mdr. 35,
hpfpingi snóta Has. 61% vgl. regina virginum, puellarum,
nymphularum AS. 35723 *7,28, prineeps AS. 455% tu in
mu-lieribus hohes principatum AS. 45 ð25.
So ist sie auch absolut die königin und die frau naifé-
dróttning Post. 512» Mar.1 37; hßfupdr. Lii. 541; vor
frú Mar.3 226; ha!st púsa heist sie Gd. I, 10* als höchste
braut, die ein priester sich erwählen kann, und die
himmlische frau Mminríkis frú Mar.3 142, womit ein ausdruck
Walthers v. d. Vogelweide 5, 26 sich vergleicht Mmelfrouwe,
vgl. auch coelestis domina AS. 45030f*.
e) Bilder.
Besonders in den poetischen bildern, mit denen der
begriff der gottesmutter umschrieben wird, zeigt sich der
ein-fluss der lat. poesie. Für die meisten dieser, die dem
nordischen geist ganz fremd sind und in kfinstelei vielfach ihres
gleichen suchen, sind die lat. entsprechungen zur hand.
Sehr beliebt war die benennung Mariae als haus,
palast, kastelly tempel, fundament, sehrein, gefäss Christi.
Dieselben ausdrücke werden auch gebraucht, um sie als die
wohnung und den sitz der tugenden hinzustellen. Wenn
bei den folgenden Wörtern nichts hinzugefügt wird, so ist
Kristz zu ergänzen.
hpll Mdr. 8. Gd. I, 544. Mgr. 281, hgll heilags anda Lii.
9 O5. Ahnlich wird auch der mutter leib der Elisabeth hgll hins
biarta hiarta sals SnE. IE, 208 f. vgl. III, 157 genant; rann
Mdr. 40; himins ok iarpar háleit bygpin allra dygpa Lii. 861
herbergi gups Lil. 895. Vgl. aula aeterni regis AS. 37M, par
latium dei AS. 37", domus salvatoris AS. 2019.
kastali Has. 6 O7, hgfupkastdli (sc. prenningar) Mdr. 1;
hpfupborg Mdr. 30, vgl. castellum AS. 1221 f-, ars
poeniten-tium AS. 5473, turris AS. 1221; hgfupmusteri Has. 60g, Mdr.
14, vgl. templum dei AS. 372.
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