- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Nittonde Bandet. Ny följd. Femtonde bandet. 1903 /
76

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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76 Boer: Die Béowulfsagê.

dass sie nicht zusammenbrach (773); doch wird sie
furchtbar zugerichtet (998); manche bank biegt von der schwelle
(776); die witan der Scyldinge hätten nicht geglaubt, dass
ein mensch im stände sei einen so starken bau zu zerstören,
es sei denn dass feuer ihn vernichte (779 ff). Nur das dach
bleibt stehen (1000). Die männer versuchen vergebens,
Béo-wulf zur hülfe zu kommen; ihre waffen betäubt der unhold;
schliesslich reisst Béowulf ihm einen arm aus, und Grendel
entflieht, um einsam zu sterben.

Man vergleiche nun die Glámrepisode. In der ersten
nacht tötet Glámr Grettis pferd. (Das epos hat nichts
entsprechendes; der zug lässt sich aber der befürchtung des
königs in der Hrólfs saga vergleichen, dass das vieh in der
julnacht zu schaden gekommen sei). In der zweiten nacht
erscheint der unhold. Das schloss hat er schon früher von
der tür gebrochen und an dem gebäude grossen schaden
angerichtet. Auch die bettbänke l) sind sämmtlich von der
stelle gerückt worden. Nun fahrt der unhold auf das dach;
dann kommt er hinunter und öffnet die tür. Er erscheint
in riesenhaften proportionen und bewegt sich langsam
vorwärts. Im gemache ist bloss Grettir anwesend; einen angriff
auf andere macht Glámr also jetzt nicht; er hat aber früher
mehrere bewohner des hofes ermordet. Glámr ergreift den
auf der bank liegenden Grettir; zweimal versucht er
vergebens ihn von der stelle zu rücken; das dritte mal springt
Grettir auf und der kämpf hebt an. Alles was in der halle
ist, zerbrechen die kämpfenden. Die bewohner des hofes
getrauen sich nicht in die nähe zu kommen. Schliesslich will
Glámr hinaus; Grettir versucht ihn zurückzuhalten; auf der
schwelle bringt er den feind zum falle; die türpfosten fallen

’) So verstehe ich jetzt im gegen satze zu meiner ausgäbe s. 184 die
sœngr. Das geht hervor aus der vorangehenden bemerkung über das
gebrochene þverþili, und aus dem folgenden: Heldr var þar úvistuligt. Es ist
die rede von dem vom unholde angerichteten schaden.

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