- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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11 Hungerland: Zur VqLs.- u. Ni il.-s age.

11

harSrádi von 1067 [39], eine lansavisa des Þorkell hamarskål d
(11 jh.) [47] und die Hákonar kvida Sturla Þórdarsonar (1263—
64) [73].

In der Ragnarsdrápa des Bragi (770—850) wird mit der poet.
Umschreibung für gift als "Y^lsun gentrank" auf das gefeitsein der
Valsungen gegen gift angespielt [6].

Auf Sigmunds solin Helgi Hundingsbani scheinen die nicht
auszudeutenden fragmente einer strophe des Háttalykill (ca 1142)
von R^gn valdr jarl hinzuweisen [62].

B. Sigurds drachenkampf und hortgewinnung.

Wie Snorri Sturluson bezeugt, hat Þorvaldr veili (9—10 jh.)
eine drapa, deren kehrreim aus der Sigurdsage genommen war.
gedichtet [22], die uns leider verloren gegangen ist.

Die saga Olafs des heiligen erzählt, dass der skalde Sighvatr
ÞórSarson (997—1047) die absieht gehabt habe eine drapa mit
schaltsätzen aus der Sigurdsage auszustatten, doch vom könige
umgestimmt worden sei [31]. Es scheint also eine eigentliche
Sigurdsage existiert zu haben, auf die vielleicht die cap. 39—42 der
Skaldskaparm^l zurückgehen.

In einer strophe der Saga af Hálfi ok Hálfs rekkum (13 jh.)
wird ein fürst mit dem -"tapferen Sigurd (Sigvorþ) in Gjúkis
hallen" verglichen [78], eine strophe der Ragnarssaga erwähnt Sigurds
tod [86].

Kormakr Qgmundarson erwähnt im stal seiner Sigurdardrápa
(c. 958) "Gramr, das schwert Sigurds, das den hort gewann" [21];
doch kann "gramr" hier auch "fürst" bedeuten und so Sigurd selbst
bezeichnen.

Dreimal wird das gold als bürde Granis, des wunderpferdes
Sigurds, umschrieben nämlich: in den alten Bjarkampl (10 jh.) [12],
im Hatta tal Snorris (1222—23) [69] und in einer lausavisa des
Sóti vikingr (14 jh.) [109].

Þjódólf’r Arnórsson (1010—66) vergleicht in einer lausavisa
den streit eines schmiedes und eines gerbers mit dem d rächen
-kampfe Sigurds [41].

Den drachenkampf Sigurds behandelt ferner eine strophe des
Þorfínnr mudr* (f 1030) [31], ein stef des IHugi Bryndælaskáld
(11 jh.) [42], eine strophe des Háttalykill (1142) des Rpgnvaldr jarl
[58], des Háttatal (1222-23) Snorri Sturlusons [71] und des
Hátta-lykill des Loptr Guttormsson (f 1432) [112].

Yom braten des drachenherzens redet eine lausavisa des
ÍÞor-finnr mudr (+ 1030) [31] und ein stef des Illugi (11 jh.) [43].

Der drache Fáfnir wird sonst erwähnt in einer strophe von
Snorri s Háttatal (1222—23); [67] in einer kenning für schreckhelm,
sein wohnort die ’Gnitaheide’ in einer kenning für gold in
derselben dichtung [69]. Zweimal wird der name Fáfnirs für ein
kriegsschiff angewandt, in Halldórr ókristnis (10—11 jh.)
Eiriks-flokkr [26] und Þjódólfr Arnórssons Sexstefja (1065) [40]. Fáf-

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