- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Hungerland: Zur VqLs.- u. Ni il.-s age.

Þjódólfr Arnórsson (c:a 1010—1066) >).

Sexstefja (1065) 2).

40. Text: Fms Yl 316, Fris 229, Cpb II 206, JHkr III

163.

Constr. u. erkl.: Fms XII 156, JHkr IV, 229.

Übers.: Cpb II 206.

Buand-mpnnum smó benjar (flugr óx) Fáfnis (vigra)

blóctugr oddr, þars stódu Finna gjpld i skjpldum.

1. buandm^nnum Fris, brynm^nnum Kr(ingla) u. a. B. Fáfnis Eirsp.,
famnings Kr Holm 18, faiiings AM 39, faNings Fris, fylkis FJ (conj.).
4. skinnum AM 39.

Constr. u. erkl.: Blódugr oddr smo benjar bnand-mpnnum,
þars [Finna gjpld1 sto du 1 skjpldum Fáfnis2; flugr vigra ox3.

1. Die Finnen (d. h. die Lappen) waren sebr geschickt im
bogenschiessen und in der herstellung von pfeilen und Speeren;
in dieser gestalt müssen sie also u. a. auch ihren schuldigen tribut
an die skandinavischen nach barn entrichtet haben, denn ’Finna
gjpld’ kann nur eine kenning für ’pfeil’ oder ’speer’ sein. 2. Der
vordersteven der vikingerschiffe lief häufig in einen
drachen-oder schlangenkopf aus, daher "drache", "schlänge" = kriegsschiff.
Fáfnir, der in einen drachen verwandelte söhn Hreictmars, der hüter
des hortes auf der Gnitaheide. (Yergl. SnE I 352 ff., 484 III 522,
548). 3. Es handelt sich um die schlacht an der Niz 1062.

Übers.: Die blutige speerspitze drang den bauern in die
wunden, als die pfeile in den Schilden des schiffes staken; dichter
wurde der Aug der Speere.

Lausavisa 3).

41. Text: Fms VI 362, Mork 94, Fltb III 417, Cpb II 212.

Constr. u. erkl.: Fms XII 160.

Übers.: Cpb II 212.

*) FJ I 628; er nahm am Englandzuge des Haraldr hardrádi teil,
dessen hauptskalde er war, und den er in dieser dråpa feierte; vermutlich ist er
in der schlacht bei Sfcafnfurdubry ggjur (Stanfordbridge) 1066 an der seite
des königs gefallen.

2) Gr. Yigfusson Cpb II 204; FJ I 630.

3) Als könig Haraldr und jyjódólfr eines tages an einer schmiede
vorüber kamen, sahen sie den schmied mit einem gerber streiten. Der könig
befahl seinem skalden verse auf den Vorgang zu machen, und als dieser
ein-Wendungen erheben wollte, sprach er: "Gjør sem ek beidi, en J>6 er n^kkuru
meiri vandi å en þú ætlar; þú skalt gera äf f>eim allt actra menn en þeir
eru, låttu annan vera Geirrgd jQtun, en annan Jrór". Als der skålde die
beiden gegner in einer strophe mit J>órr u- Geirrpdr verglichen hatte, lobte
ihn der könig und fuhr fort: "Nu skaltu yrkja adra visu; lát nú vera annan
þeira Sigurd Fáfnisbana, en annan Fáfni, ok kenn pó hvårn til sinnar idnar".
Hierauf antwortete J>jódólfr mit der oben angeführten visa, die dem könige
gleichfalls gefiel, so dass er ihn einen guten skalden nannte und ihm einen
goldenen fingerring schenkte. (Nach der Haralds saga hardråda cap. 101
Fms VI 361 f.).

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