- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
108

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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106 Hunger land: Zur VqIs.- u. Nifl.-sage. 108

4. skreid at vatni verm. FJ. 5 — 8. H. Gering nach der metrisch,
unmöglichen reconstruction des verf.: Lét yfri vita varrar hendir til heidar

hvals hjarta standa. 5 blæt yfir hds. blés verm. FJ. 6......endi hds,

hendi verm. FJ. 7. hædar hualz hds. 8. til hjarta hds, stód conj. FJ.

Constr. u. erkl.: Es ist unmöglich sinn in die spärlichen
fragmente der str. 2 a und der ersten halbstrophe 2 b zu bringen
geschweige denn sie herzustellen, bei der letzten halbstrophe habe
ich den versuch gewagt. Es ist von einem helden die rede, der
"viele männerwürdige taten" vollbracht hat. Man darf wohl mit
Sicherheit annehmen, dass Sigurdr Fáfnisbani gemeint ist (so F.
Jonsson Litt. hist. II 37), da gleich darauf von den Gjukungen
und Atli die rede ist und bei einer derartigen aufzählung von
helden, wie im ersten teile des Háttalykill der gefeiertste held der
germanischen sage nicht wohl fehlen konnte; zudem scheint die
von mir reconstruierte halbstrophe 2 b bestimmt auf den kämpf
mit Fáfnir hinzuweisen.

Yfrir1 [hendis varrar vita2 stód til hjarta [heidar hval3.

1. yfrir heiti für ’schwert’ (vergl. SnE I 566, II 476, 560,
620). 2. ’das leuchtfeuer des meeres’ poet. umschr. für ’gold’,
dessen ’sender’ oder ’fortwerfer’ ist der ’mann*. 8. der Valfisch
der heide’ poet. umschr. für ’schlänge’, hier Fáfnir,

Übers.: Das schwert des helden drang der schlänge in das

herz.

59. Text: Fehlt bei Egilss. hds FJ.

Überschrift fehlt.

str. 3 *) a.
heipt bråd taka nádi

snirti bygd þá er seggir
— —–-regin

naut illa þess stillir

_ _ ––adrir

gunnar gemerunnar gattar

str. 3 b.
Ór ódborgu sk$ru
Atla menn til hvatla
hardir hj^rvi nirdir
hjarta ógnar bjprtum;

héldur gunna......

hjprþings framir bprvar,
hann fekk harma sinna
hug .... regin tuiggia.

b. 1. so d. verf. |>a b.....hds, bærit verm. FJ. 2. men hds.

8. hjprva nyrdir hds nyräi verm. FJ. 5. Hildar gimhjaldrs seldu verm. d.
verf. 8. hugstyggr.... tyggja verm. FJ, kenning für ’herz’ verm. d. verf.

Constr. u. erkl.: Str. 3 a zu heilen ist unmöglich, ebenso ist
nicht genau ersichtlich, wovon die strophe handelt, jedenfalls von
einer episode aus der Niflungensage, und da 3 b von H^gnis tode
erzählt und die folgenden beiden str. (4 a. b.) den tod Gunnars
behandeln, so ist wohl anzunehmen, dass 3 a gleichfalls den tod

*) F. Jónsson: Litt. hist. II 37.

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