- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
199

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Högnis tod.

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dass jeder widersprach gelöst wird. Die worte pes-sir lydar
ganga at Sigisfroð Mallara, er i er Mrftr JSiflmiga skaftr
gehören mit dem vorhergehenden zu II. Der darauffolgende
berieht von Högnis tode steht aber, wenn an dieser stelle
die trennung durchgeführt wird, ganz wunderlich vereinsamt
da. Am schlusse von c. 392 schlägt J>idrekr der Grimhildr
den köpf ab. Wenn man nun die gesehiehte von der
erzeugung Aldrians fortnimmt, so folgt auf die tötung der
Grim-hildr unmittelbar: Oc her eptir dœyr Hogni. Oc nv er lokit
æve Niflunga oc sua allra enn a rikustu manna i Hunalande
u. s. w. Es scheint mir keinem zwei fel zu unterliegen,
dass auch die worte Oc her eptir dæyr Hogni ein zusatz von
II sind, welcher die erzählung von Högnis letzter nacht zu
ende führt. Wenn dem aber so ist, so muss c. 392
ursprünglich einen bericht von Högnis tode enthalten haben. Und
da c. 392 mit Grimhilds tode schliesst, muss Högni dort vor
Grimhildr umgekommen sein. Die einzig mögliche
auffas-sung des ursprünglichen Zusammenhanges ist dann die, dass
Grimhildr ihren bruder töten Hess oder tötete. Das ist auch
aus anderen gründen wahrscheinlich. Denn es fällt in hohem
grade auf, dass Grimhildr ihre brüder Gernoz und Gislher
auf die e. 392 beschriebene grausame weise behandelt, ihren
todfeind Högni aber am leben lässt. Es kommen ein paar
spätere stellen hinzu, welche davon auszugehen scheinen,
dass Högni in Húnaland eines gewaltsamen todes starb.
C. 394 beruft I sich auf seine gewährsleute; diese haben selbst
die stätte gesehen fia somo er tift indin urðo. huar Haugni
fell efta Irungr var vceginn. ecfa ormatiirninn er Gunnar
konungr fecc bana. oc gartinn er enn kallaftr Niflungagarðr
oc stændr nu allt a somit læicF. sem pa var er Niflungar
voro drepnir. Es werden hier vier stätten nacheinander
genannt, an denen ein oder mehrere helden umgekommen sind;
die stätte, wo Högni fiel, verliert wenigstens den grössten
teil ihres poetischen reizes, wenn der held von dort wider

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