- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugonde Bandet. Ny följd. Sextonde Bandet. 1904 /
241

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

230 Kahle: Hss. der Htingrvaka.

241

7623 er : fehlt.

7624 f. feginsamliga vid honum : honum feginsamliga.

7626 til: til pess.

7628 aí : fehlt.

762 9 mr : wr gudhrceddr oh.

771 alþingi: al ping.
pings : alpingis.

772 pá : er.

773 mí : fehlt,

7711 fjárhhd ; fjárhlate.
til : ý&ess.
på \ pá menn er.

7711 sundrpyhhir: sundrlyndir.
er pgrf: er.

peirra var : «?ar peirra.

7714 lítiUœti sínu : sínu Utillceti.

7720 : fehlt,

7721 tí* OÄ : ofc tó.

7722 sharmendingr : sJcarbendingr (am rande wiederholt). Obwol
Yigfusson s. XXYII von sJcarbendingr für sharmendingr sagt: ’/w<f
er ehhi annaä en röng g et g åta Jons Gi mr ar sonar’, nimmt er es
doch in den text auf. Macht nun schon die Übereinstimmung von
379 und 380 es wahrscheinlich, dass sharmendingr die richtige
form ist, so wird diese ferner gestützt durch das Bp. I, 83016
vorkommende sharmandi. In beiden fällen handelt es sich um ein
messgewand, hphidl, das so genannt wird. Der zweite teil des
wortes shar-mandi erinnert an ein roman, manto, frz. mante,
worauf mich gütigst M. Hægstad brieflich hinweist, und in dem
ersten wird wol ein sharlah- oder sharlat Scharlach’ stecken, so dass
das wort ein ’scharlaclmes gewand’ bedeutet. Gleichwohl meint
Hægstad, dass dies letzte sehr ungewiss sei, und er nicht
recht daran glaube. Doch vermag ich ebensowenig wie er, und
die gleichfalls um rat gefragten S. Bugge und Torp, ein fremdwort
nachzuweisen, von dem unsere nordischen herstammten. Ich meine
aber, man wird doch daran festhalten müssen, dass der Scharlach’
in irgend einer beziehung zu diesen Wörtern steht, denn rote
ge-wänder fanden ja vielfach Verwendung im kirchlichen dienst.

Hægstad lenkt ferner meine aufmerksamkeit auf ein mhd.
scartuoch bei Schade 782. Dieses bedeutet ’eine art grobes tuch’,
das gern an arme ausgeteilt wurde, vgl. Lexer II, 670. Aus
solchem groben tuch werden aber kaum die hier erwähnten
messge-wänder hergestellt worden sein, da sie im gegenteil als ganz
besondere kostbarkeiten hervorgehoben werden. Immerhin ist es
möglich, dass Volksetymologie sie an dies und ähnliche Wörter
geknüpft hat, und dass dadurch der zweite teil des wortes — -Iah,
-lat — verloren gegangen ist; vgl. noch mnd. schart ’herad, kleid’,
schartze ’zottige Wolldecke’, schärwarp ’ein aus fäden von geschor-

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:23:48 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/anf/1904/0249.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free