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Heinzei: Nekrolog.
Leipzig, das natürlich zum grossen Teil von Kluge abhängig ist,
daneben aber manches Selbständige bietet. Über einige seiner
daselbst aufgestellten’ Etymologien handelt er 1898 in der Zeitschr.
f. d. Alt. XLII. — Als 1898 eine Reihe jüngerer österreichischer
Germanisten die Abhandlungen zur germanischen Philologie als
Festschrift für Heinzei herausgaben, beteiligte sich Detter an dem
Unternemen seiner Freunde und Studiengenossen — Jellinek, Kraus,
Meringer, Much, Seemüller, Singer, Zwierzina — durch eine
Abhandlung über die Lausavisur Egils. — 1899 wandte sich Detter
durch seine Untersuchung über die Völuspa, Sitzungsberichte der
Wiener Akademie der W. CXL, wider den eddischen Studien zu,
die ihn in den nächsten Jahren fast ununterbrochen festhielten
durch die mit Heinzei unternommene Arbeit an dem Texte und der
Erklärung der Eddalieder: die Ausgabe erschien 1903, Leipzig in
zwei Bänden. — Unterdessen hatten die Anforderungen, welche das
Prager Lehramt an ihn stellte, jene oben angedeutete Wendung in
der Richtung seiner Studien begonnen, die ihn wol längere Zeit
bei mittelhochdeutscher Sprache und Litteratur festgehalten hätte,
wenn ihm nicht durch ein hartes Schicksal die weitere Entwickelung
seiner Kraft und Begabung abgeschnitten worden wäre.
Wien März 1904. R. Heinzei.
Rettelse. I min anm ældeise af Eddica minora findes (Arkiv
XX, 208 nederst) en bemærkning til "s. 72 (v. 67)", der ikke er
nöjagtig, og bedes slettet. F. J.
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