- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugoförsta bandet. Ny följd. Sjuttonde bandet. 1905 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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39 Schütte: Angan ty-Kvadet.

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Det her sammenstillede Materiale er undersøgt af
Hein-zel, Ueber die Hervararsaga, Sitzungsber. d. Wiener Akad.
phil. hist. Cl., Bd. 140, 1887, af hvis Behandling jeg skal
sammenstille Hovedpunkterne.

(468 ff.) "Die ags. Fassung (Widsiðh) kennt noch Attila, vor dataen
Angriff die Hrida* od. Qoian (Hlithe, Incgentheow, Wyrmhere..) ihr
Vaterland vertheidigen." (517) "Ob man im Weichselwald eine Erinnerung an
die uralten Sitze der Gothen an d. Ostsee sehen soU, ist nicht ausgemacht.
Es könnte auch an die obere Weichsel gedacht sein (Land der Chorvaten
undir Harvadafjöllum, s. S. 499). A elfired im Orosius kennt die Gothen nur
in Dacien, das ihm aber an Wisleland östlich anstösst". (518)
"Wahrscheinlich ist es nicht, dass dies (Wyrmhere) der Orm arr sei, das würde die spec.
nord. Gestalt der Sage mit Hervör II und Heidhrek voraussetzen. Möglich
aber wäre, dass er der hist. Sage ohne Beziehung su einer Walküre
angehört, die er dann erst in Soandinavien erhalten bitte*. (497) "Ueber Ormarr
ist kaum zu entscheiden, ob er der Sage von Haas aas zukommt, wofür der
Wyrmhere za sprechen scheint, oder erst durch die Verbindung mit der
arn-grimisch-gudhmundischen (8age), also zunächst durch Heidhrek in entere
gelangt ist. Der Name im ags. Lied kann einem Zufall seine SteUe
verdanken".

(469 ff.). "Das got. Beich der Herv. ist keineswegs das tolosanisohe
Beich der Westgothen, sondern nach der Prosa Beidhgotaland. In der Prosa
heiseen die Bewohner einfach Gotar, S. 186, 6, 8. B. (ist) von Hunaland
durch den Wald Myrkvidhr getrennt, (Prosa) S. 276, 7 ff., nach 8. 279 (ist)
Hunaland südlich, nach S. 266, 20 östlich. (Nach) den früheren Parthien
der Saga (liegt) B. westlich von Gardariki. S. 290, 9 I, S. 829,20 II. (1) Das
könnte der verbreiteten Vorstellung, dass B. der alte Name Dänemarks und
speciell Jütlands sei, entsprechen, Snorra Edda I, 26. 874. Hunaland wäre
dann Westphalen, wie in der Thidrekss. — — (#). In der Skjöldungasaga,
FAS. I, 866 kommt Ivar vidhfadhmi von Schweden austan nach Selundund
nach S. 868 von da südlich nach B., das scheint auf Pommern zu weisen. —
(3). B.} wie es scheint, in Schweden, SnE. I, 580. (4). B. in Bussland, Haukr
Erlandsson, Antiq. russ. 2, 488.. geograph. Buch von Skalholt Ant. russ. 2,
447.. Wie hier wird Hunaland auoh in S- oder O-Bussland versetst in der
Saga af Eigli einhenda F A8. 8, 864. Es scheint, dass letztere Vorstellung
die des Dichters von der Gotenschlacht war, da die erwähnten Localitäten
Anknüpfungen an russische, nicht aber an schwedische, pommersche und
dänische erlauben.

Danparstaðir. -staSir (wird), wie es scheint, nie mit Flussnamen
com-ponirt, (meist) mit Personennamen. Der Mann muss Danpr, Gen. Banpar,
geheissen haben.. für Danpr haben wir zwei selbständige Zeugnisse,
Bigs-thula u. Ynglingas, c. 20. Dies spricht gegen Bugges Vermuthung Arkiv I,
811, Danpr von Danparstaðir wie Bomulus von Borna: "Stätte am Fluss
Danpr9. Ich glaube, es kann nur heissen Stätte des Danpr.. Flüsse als
Dämonen kennt die germ. Mythologie u. Poesie nicht, wohl aber die sla-

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