- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugoförsta bandet. Ny följd. Sjuttonde bandet. 1905 /
32

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Sidor ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

32

Schütte: Angan ty-Kvadet. 81

visohe, spee. die russische, und gerade dasselbe Paar Danr und Dampr, dem
wir in der Bigsth. tu in der Yngl. begegnen.. (Bogenwettkampf zwischen
Don and seiner Frau Dnjepra).. Nur der Name (macht) Schwierigkeit, der
von ross. Dnjepra ebenso abweicht als zu got. (Jordanes) Danaper stimmt.
Sonst isl&nd. Nepr and Tanakvisl. Man moss entweder annehmen, dass die
Scandinavier Dnjepr ins Alterthümliche umformten, oder dass sich Danaper
neben slav. Dnjepr irgendwo in Bassland erhalten habe, vielleicht bei den
Krimgothen, deren Lieder ans die Erzählung von Igor bezeugt.. — Was
den Stein betrifft, (vergleicht) Bugge s. 862 jene 8teiney auf welche die
gewählte d, d&n. u. schwed. Könige zu treten hatten. Aber steinn heiast auch
Mönchszelle od. Steinthurm.. Zu Zelle passt "schön", so wie das "heilige
Grab", entschiedenen besser als zu Stein. Das führt auf Kiew am Dnjepr
mit seinem berühmten Höhlenkloster seit 1051. Dann könnte das Grab das
des heil. Antonius, des Gründers des Klosters, sein.. — Dunkel ist
Myrk-vidhr an diesem Orte.. die Worte scheinen zu bedeuten das Gebüsch od.
den Strauch, dessen Gattung durch myre bezeichnet wird. Oder die beiden
Verse sind verderbt.. In Danparstadir soll nach Pros. S. 265, 18 der bær
Árheimar liegen, Besidenz Angantyrs, Verse S. 266, 24. 284, 7. Da es sich
um Bussland handelt,.so darf man wohl an Otum Jordanes c. 4 denken, vgl.
die Insel Gepedoios c. 17. Ernar heraS ist unbekannt, erinnert an die
nor-weg. Ameyfar, Emeyjar. — Árheimar wäre ebenso ein von den Germanen
in der Fremde neugebildeter Ortsname wie Gaucalandensis locus Amm. Marc.
81, 4) 18.

Qrýtingali&i S. 278, 1 prosa, V. 284, 5 wohl (zu) ostg. Greutungen. —
Möglich, obwohl unbeweisbar, ist es, dass der Name des Schwertes Tyrfingr,
der auch als Personenname vorkommt, — einer der Arngrimssöhne heisst

so, mit dem Volksnamen der Westgothen, Tervingen, zu thun hat.–

Bylgja oder Dyngja? offenbar eine Ebene. — Dúnheiðr "Donauebene9?
Dúná — "Donau" Heilagra manna sög. I, 908. Aber auch die russ. Düna
heisst altn. Duna. (Falls) Dmheiär — "Donauebene", böte sich eine
Anknüpfung an die russ. Localität des Gothenreiches dar durch die Unternehmungen
der Bussen an der Donau im 10. Jh.; aber nähere Uebereinstimmung zeigt
sich nicht. — Jöiutfjöll. Sind die Formen mit der Endung -a die richtigen,
so käme man auf die Berge der Jassen, d. i. Alanen, Osseten, erwähnt im
14. Jh. in der Krim, Tomaschek, Die Gothen in Taurien S. 48, aber auch die
siebenbürgischen Karpathen heissen in einer Quelle des 15. Jh. alanische
Berge, s. Tomaschek S. 49. — Nur die Donauebene gibt eine Anknüpfung
an (die) Schlacht von 451. Im Chron. Paschale 1, 587, Corp. scr. byz., wird
der 8ieg des Aetius in der That an die Donau verlegt. An der Donau liegt
nach Anon. Belae regis c. 46. 47 Centum montes. Wenn JösurQöll entspräche,
so würde sich die auffallende Angabe des Liedes, dass die Schlacht auf allen
Jösurbergen geliefert werden sollte, erklaren. (499) "Harv a da fjölV. Man
braucht nicht an eine unbegreifliche Veränderung des Wortes „Karpathen"
zu denken. Es sind, was sachlich allerdings z. T. dasselbe, "Berge der
Chor-vaten", Horithi Aelfred. Sie sassen nördlich der Karpathen. Oráfá. Einen
Fluss ähnlichen Namens, der in den Karpathen entspringt, wie das doch
wahrscheinlich der Sagaschreiber meint, und sich in das Meer ergiesst, gibt

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sat Dec 9 02:24:08 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/anf/1905/0040.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free