- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugoandra Bandet. Ny följd. Adertonde Bandet. 1906 /
165

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Zur Eddakritik. 165

pen ist: str. 9. 10= c1. 18. 19 = d*. 21—23. 25. 26 - c2.
36 = d2 ¾).

Im verlauf dieser untersuchung hat sich ergeben, dass
die grosse mehrzahl der dazwischenstehenden strofen, nämlich
str. 20. 24. 27—35 jiinger sind. Nur in bezug auf str. 11
—16 (17) sind wir noch zu keinem resultat gelagt. Unser
urteil tiber die tätigkeit des d-dichters wird nun in gewissem
grade von dem relativen alter der reihe b, zu der str. 11—
16 (17) gehören, abhängig.

Wenn die b-strofen friiher als die d-strofen
aufgenom-men worden sind, so zerfállt die doppelreihe c d in zwei
getrennte gruppen c1 und d1 + c2 + d2. Die teilung der reihe
c in c1 und c2 ist dann älter als die reihe d, und der
d-dichter hat dann seinen zusatz an den anfang der
haupt-abteilung der c-reihe, welche ihm fur die ganze reihegelten
musste, gestellt. Nur str. 36, die wie oben s. 148 ff.
nach-gewiesen in str. 25 ihre voraussetzung hat, musste er aus
diesem grunde nach str. 25. 26 stellen, wo sie auch steht.
Diese erklärung ist die einfachste und ich halte sie fur die
richtige. Sollten die d-strofen älter als die b-strofen sein,
so wiirde der d-dichter die teilung der c-reihe in c1 und c2
zu verantworten haben. Man musste dann annehmen, dass er
fur str. 18. 19 den platz nach str. 9. 10 wählte, weil dieser
ihm, da diese strofen die innere einrichtung wenigstens
be-rtihren (9, 6), fur die aufnahme der kiichenstrofen geeigneter
vorkam als der nach str. 25. 26. Fur str. 36 gilt dann
dasselbe raisonnement wie in dem zuerst besprochenen fall2).

*) Wenn str. 25. 26 zu d gehören, besteht ca aus str. 21—23, da aus
str. 25. 26. 36; die reihenfolge der gruppen bleibt dieselbe.

2) Nimmt man an dass str. 25. 26 zu d gehören (vgl. oben s. 164), so ist
die stellung von str. 18. 19 nicht änders zu beurteilen, als hier geschehen
ist. Man känn dann fragen, wesshalb nicht str. 25. 26. unmittelbar auf
str-18. 19 folgen. Aber da die reihenfolge 21—23. 25. 26 an sich untadelhaft
ist, steht nichts der annahme im wege, dass auch der d-dichter fand, dass
str. 25. 26 besser nach str. 23 als vor str. 21 stehen wiirden.

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