- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugoandra Bandet. Ny följd. Adertonde Bandet. 1906 /
228

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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228 Boer: Zur Eddakritik.

behaupten. Der name wird ihm von Hyndia beigelegt und
verspottet sein verhältniss zu Freyja, die ihn als reittier
be-niitzt. Im urspriinglichen gedichte kommt die bezeichnung
nur einmal vor (vgl. unten). Aus dem interpolierten gedichte,
das die verse: alt er pat œtt pin, Öttar heimski refrainartig
widerholt, hat die iiberschrift die spottende bezeichung als
beinamen abstrahiert.

Str. 12 zählt Ottars vorfahren der männlichen linie auf.
Wir erhalten die reihe Svanr enn rautsi—Sœfari—TJlfr—
Alfr enn gamli—Innsteinn—öttarr. Darauf bringt str. 13
die weibliche reihe. Diese wird in str. 17 fortgesetzt. Str.
14—16 sind eine interpolation, Über welche vgl. s. 236 ff.
Wenn str. 13 richtig iiberliefert ist, so ergibt sich aus str.
13. 17 die reihe: Sœhonungr und Sváfa—Hildigunnr—Friaut
(: Fröài)—Hlédis—Innsteinn—Öttarr. Sodann bringt str. 19
die reihe Klyppr—Ketill—Öttars grossmutter—Öttars mutter
—Öttarr.

Diese genealogie lässt sich in folgender weise darstellen:

Svanr enn raucti Sækonungr—Sváfa

i ^r

Sæfari Hildigunnr Klyppr

TJlfr Friaut—Fr6di Ketill

Alfr enn gamli Hlédis moctir hennar

’––––––-f––––––-’ I

Innsteinn — mödir j>in (19, 4)

Nach 19, 1 wäre Ketill mit Frödi und Friaut
befreun-det gewesen.

Ein wichtiges bedenken gegen diese aufstellung besteht
darin, dass nachdem die reihe von Ottars vorfahren
väter-licher seite genannt worden ist, die weibliche linie nicht mit
Ottars mutter sondern mit seiner grossmutter anhebt. Die
reihe wird in der weiblichen linie so fortgesetzt, dass jedes-

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