- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugotredje Bandet. Ny följd. Nittonde Bandet. 1907 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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Boer: Vólundarkvicta.

Die zeilen lauten: Gull var par eigi á Grana leiðu;
fjarri hugðak vårt land fjpllum Binar. Bugge übersetzt in
Zusammenhang mit 13: "Guld var ikke der (i Ulvdale) paa
Granes Vei; det Guid, som du har, kan du ikke have faat
der; det er vort Guld; men hvordan er du kommen i
Besiddelse af dette, da vort Land ligger fjærnt fra Rinens
fjælde?" — Das setzt voraus, dass am Rhein allerdings gold
’auf Granis weg’ liege. Aber wie versteht Bugge á Grana
leiðu? Ist es auf dem wege zum (zu der wohnung des) drachen,
den Sigurdr erschlug? So wäre der sinn, dass Fáfnir in
der nähe des Rheins gewohnt hatte; aber was hilft das dem
Vølundr, der doch Fáfnir nicht erschlagen hat? — Oder ist es
’auf der öffentlichen heerstrasse’? So trifft die bemerkung auch
für die Rheingegend kaum zu. Zugegeben aber, Nidudr wolle
sagen, dass in Ulfdalir weniger gold zu bekommen sei als am
Rheine, so folgt daraus, dass N. sich über Y’s besitz an gold
nicht wundern würde, wenn er nur an einem anderen orte
in dessen besitz gefunden wäre; also geht der könig nicht
von vorn herein davon aus, dass es sein gold sei. Das lässt
sich aber widerum damit nicht vereinigen, dass Bugge auf
vårt so starken nachdruck legt. — Ganz unverständlich ist mir
die erklär ung von D. und H. Zu 14, 2 heist es: "der weg Granis
ist der von der Gnitaheide zu Gunnar, Fafn. 41, zu
Sigr-drifa auf Hindarfjall’ Fáfn. vor 46 (B. Sigrdr. vor l) oder
zu Heimir Grip. 27, also in Deutschland. Wie Atlakv. 5. 6.
erscheint hier die Vorstellung von der goldreichen Gnitaheide
ohne die des auf dem Golde liegenden Drachen.
Missverständ-niss des Rheingoldes?". Und zu 14, 1—4: "N. sagt: Hier
ist es nicht wie in Deutschland, in deinem Vaterland, wo
man das Gold auf der Strasse findet, d. h. auf der
Gnitaheide, — hier habe nur ich Gold: wenn du also auch
welches hast, so musst du es mir gestohlen haben." Der schluss
ist derselbe wie bei Bugge. Aber wenn Grana leit! die
Gnita-heidr ist, wie kann dann zugleich ’die Strasse’ gemeint sein?

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