- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugofjärde Bandet. Ny följd. Tjugonde Bandet. 1908 /
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(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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.106

Boer: Bosengarten.

Diese data in ihrer gesammtheit genügen kaum zu einer
sicheren entscheidung, auf welche seite F zu stellen ist. Sie werden
aber zu dem nachweise genügen, dass es jedenfalls voreilig wäre,
überall da, wo AF gegenüber D zusammengehen, aus dieser
Übereinstimmung auf eine abweichung in D zu schliessen, oder gar
eine solche Übereinstimmung einer freien erforschung der
stoff-geschicbte als eine barriere vorzuschieben.

Zu den secundären Übereinstimmungen zwischen D und F
zählt Holz auch die weise, in der Eckehart und Alphart auftreten.
Hier sind mehrere erklärungen möglich. Eckehart nimmt in AF
an dem zuge teil, in DF tritt er in der einleitung auf. Holz
glaubt, dass die quelle von DF ihn aus der heldenreihe in die
einleitung aufgenommen habe; D habe ihn nachher aus der
heldenreihe gestrichen. Es ist aber eben so gut möglich, dass er in
der gemeinsamen quelle unserer Überlieferung in der einleitung
vorkam, und dass die quelle von AF ihn daraus in die
heldenreihe aufgenommen, A aber ihn nachher aus der einleitung
gestrichen hat. Nimmt doch auch Holz für Alphart eine ähnliche
entwicklung an *). Dieser begegnet in DF in der einleitung, in
F nimmt er ausserdem an dem zuge teil, ist also aus der einleitung
in das heldenverzeichniss hinübergefuhrt. Diese erklärung ist
gewiss richtig. Dass er aber nicht schon in der quelle von ADF in
der einleitung auftrat, ist nichts weniger als bewiesen; A kann ihn
gestrichen haben, wie auch Eckehart, sei es nun von A aus der
einleitung oder von D aus dem heldenverzeichniss, gestrichen
wurde.

Eine zweite ausfuhrung über das verhältniss von A zu den
übrigen texten findet sich bei Holz s. XXV fgg. Hier wird das
eigentum der bearbeitungen 0 (construiert aus D[P] + F), D1
(aus D + P), Da (aus C -j- D), D3 (— D) im einzelnen bestimmt.
Dazu ist im voraus zu bemerken 1: dass manches O zugeschrieben
wird, was gerade so gut das eigentum des originales sein kann,
da als einziger grund, auf eine abweichung von dem originale zu
schliessen, der umstand erscheint, dass in A etwas anderes steht.
2: dass F aus vier kurzen fragmenten besteht, sodass man in den
meisten fallen nicht weiss, welche die lesart oder die darstellung
dieser redaction war. Holz stellt hier mitunter vermutungen an
die stelle gesicherter tatsachen. 3: dass P stark kürzt, sodass aus
dem fehlen eines zuges oder gar eines ganzen abschnittes in P
nicht geschlossen werden kann, dass derselbe auch in der quelle
von DP (Holz’ D1) fehlte. 4: dass C eine combination aus einem
A-texte und einem D-texte ist, bei deren anfertigung natürlich aus
beiden quellen vieles verloren gehen musste, daher sich denn
auch aus dem fehlen eines zuges in C in bezug auf die quelle von

Eine dritte möglichkeit wäre, dass Eckehart in der gemeinsamen
quelle von ADF sowol in der einleitung wie unter den an der reise
beteiligten helden vorkam.

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