- Project Runeberg -  Arkiv for/för nordisk filologi / Tjugofjärde Bandet. Ny följd. Tjugonde Bandet. 1908 /
145

(1882) With: Gustav Storm, Axel Kock, Erik Brate, Sophus Bugge, Gustaf Cederschiöld, Hjalmar Falk, Finnur Jónsson, Kristian Kålund, Nils Linder, Adolf Noreen, Gustav Storm, Ludvig F. A. Wimmer, Theodor Wisén
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.145 Boer: Bosengarten.



nommen, und um sich zu rächen, habe er fremde kämpfer hierher
geführt, die sich mit fsungr messen wollen. Dann beschreibt er
die schilde. Der könig entbietet seine söhne; einer von ihnen ist
Sivard. Diesem erteilt er den auftrag, zu den fremden zu reiten
und mit einem der gaste zu kämpfen. Der kämpf ist also eine
directe folge von Bern vann Vesserlings mitteilung. Siuard
begibt sich nach dem zelte und fordert einen kämpen heraus.

Die entwicklung der scene mit Bern vann Vesserling lässt
sich wol verstehen. Schon in der durch die saga bezeugten
ältesten Überlieferung der erzählung war es Herbrand, der könig
Dietrich auf ísungr aufmerksam macht und ihn zu dem zuge nach
Bertangaland bewegt. Da er allein um ísungr wusste, musste er
also dort gewesen sein. Das wurde später so ausgelegt, dass er
früher ein dienstmann Isungs gewesen war, der sich mit den
kö-nige zerworfen hatte. Die stelle wird durch ein ziemlich
unabhängiges zeugniss gestützt. In dem liede kong Diderik i
Bir-tingsland, DGF I, 124 (n:o 8), das eine selbständige Variante von
Kong Diderik og hans Kæmper ist (§ 5), gibt Dietrich das
vornehmen zu erkennen, nach Biertingslaud zu reisen; Hertug
Her-ffredssøn (d. i. Bern vann Wesserling) will mit ihm reiten. Darauf
antwortet Dietrich (str. 11): ’I-ßord vaarstu paa Biertingsland,
der miste du din hest: ved mand. Hertug Hoffredssøn: du sidder
hiemme besV *). Auch hier hat Isungr Herbrand sein pferd
genommen.

In allen aufschriften ausser d A fehlt der auftritt mit Bern
vann Wesserling. Sie sind darüber einig, dass es Sigurd ist, der
die schilde beschreibt oder ihre bescbreibung von einem von
Dietrichs helden zu hören bekommt. Sie weichen aber darin von d A
und zugleich von der saga ab, dass sie die beschreibung von der
stelle rücken. Das hängt damit zusammen, dass die mehrzahl
unter ihnen die kenntniss der schilde als eine folge von Sivards
ritt nach dem zelte der Berner hinstellt. In Übereinstimmung
damit enthalten sie in der aufforderung des königs an Sivard einen
ausdruck, der als eine aufforderung, die schilde zu untersuchen,
aufgefasst werden kann (sJcuodde dieris wabenn weell sløffue d D,
ähnlich die übrigen, vgl. oben s. 141, d G hat eine übergangsform:
freste, om dy er wabenn sløffue, s B2: fresta t essa kiempers wapen
och dem vnder tiällen drifva; d FI ähnlich wie d D. In d E s C2
fehlt die aufforderung des königs; in B ist deutlich etwas
ausgefallen: auf str. 1, wo die Berner ihr zeit aufschlagen, folgt
unmittelbar die schildebeschreibung. Näheres über d B s Oa gleich
unten, s Aa ist hier verderbt, s. oben s. 142). Die von d A
abweichenden aufschriften fallen in drei gruppen auseinander; die äl-

*) Die geschichte von Hertug (Hueting) Hoffreds-(Herfreds-)sons pferd
lässt sich am besten als eine Wiederholung von Andungs abenteuer
erklären..

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